Sozialer Wohnungsbau auch in Großkrotzenburg

Großkrotzenburg
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"Dass unser Landrat Erich Pipa ein Mann der Tat ist, ist auch in Großkrotzenburg hinlänglich bekannt. Die Umsetzung des Breitbandausbaus bei uns innerhalb von weniger als einem halben Jahr hat dies wieder einmal bewiesen", so die Großkrotzenburger SPD in einer Pressemitteilung.



"Ein weiteres Beispiel für erfolgreiches Handeln von Erich Pipa ist jetzt im Bereich Wohnungsbau zu vermelden. Zunächst wurde in einer vom Kreis in Auftrag gegebenen Studie ermittelt, dass im Main-Kinzig-Kreis bis zum Jahr 2030 rund 10.000 bezahlbare Wohnungen fehlen werden, davon der größte Teil im westlichen Kreisgebiet. Dann hat Pipa auf einem Kongress in Frankfurt für seinen Lösungsansatz geworben, Wohnungen mit einem Mietpreis von unter 7 Euro je Quadratmeter anzubieten", so die SPD weiter.

Für Marcus Rosen, Spitzenkandidat der Großkrotzenburger SPD und den Parteivorsitzenden Karl Pitterling war diese Meldung in der Presse Anlass, unverzüglich den Kontakt zu Landrat Pipa aufzunehmen, um von diesem Lösungsansatz mehr zu erfahren. Einig waren sich Pipa, Rosen und Pitterling, dass der klassische soziale Wohnungsbau mit seinen Förderbedingungen nicht der erfolgversprechendste Weg ist, diese Wohnungsknappheit zu beseitigen. Schon junge Angestellte würden mit ihrem Einkommen über der Fördergrenze liegen und könnten dementsprechend diese Wohnungen nicht nutzen.

„In seinen Gesprächen mit der Wohnungswirtschaft und mit Wohnungsbauunternehmen hat Landrat Pipa dort das Interesse geweckt, eine andere Art der Kooperation zu beginnen. Wenn die Städte und Gemeinden das erforderliche Grundstück in Erbpacht für 99 Jahre kostenfrei zur Verfügung stellen, sind die Unternehmen auch bereit, entsprechende Wohnungen für einen Mietpreis z.T. deutlich unter 7 €/m² zu errichten. Gemeinsam mit der Vorsitzenden der Bürgermeisterkreisversammlung Iris Schröder wurde mit 5 Unternehmen bereits eine grundsätzliche Übereinstimmung erzielt. Der Städte- und Gemeindebund ist jetzt dabei, die notwendigen Verträge aufzusetzen“, berichteten Rosen und Pitterling von ihrem Gespräch mit dem Landrat.

Diese Wohnungen sollen in erster Linie Alleinstehenden und jungen Familien sowie älteren Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. „In Großkrotzenburg verfügt die Gemeinde mit dem ehemaligen Festplatz und auch mit Flächen an den Seniorenwohnanlagen über Areale, die für eine solche Verwendung in Frage kommen könnten, vielleicht auch gemeinsam mit dem Kreis ein Teilgelände an der Geschwister-Scholl-Schule“, bringen Rosen und Pitterling gleich Umsetzungsmöglichkeiten in Großkrotzenburg ins Gespräch. „Wir werden jetzt die Gespräche intensivieren, um möglichst schnell eine Umsetzung dieses tollen Gedankens beginnen zu können. Die Gemeinde verschenkt damit auch kein Vermögen, sondern kommt ihrer sozialen Verpflichtung für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde nach“, betonen Rosen und Pitterling.


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