Thorsten Stolz informiert sich bei Germania Großkrotzenburg

Großkrotzenburg
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Den Sanierungsstau am Oberwaldstadion und die Situation des FC „Germania“ Großkrotzenburg erläuterten die Verantwortlichen des Fußballvereins dieser Tage dem SPD-Landratskandidaten Thorsten Stolz im Beisein örtlicher SPD-Mitglieder.



Bei einem Stadionrundgang berichteten ihm die Vorstandsmitglieder von ihren Plänen, die Anlage in Eigenregie zu erneuern und umzugestalten. Der Landratskandidat sagte im Anschluss an das Gespräch seine Unterstützung zu: „Ich bin beeindruckt, mit welcher Energie der FC Germania an das Projekt Neugestaltung Oberwaldstadion geht. Wo auch immer ich hier helfen oder Hilfestellungengeben kann, werde ich das gerne tun“.

Das Oberwaldstadion wurde vor rund 40 Jahren errichtet. Damals bezahlte die Gemeinde zwei Platzwarte, die Reinigungskräfte und den gesamten Unterhaltungsaufwand, nach heutigen Zahlen rund 200.000 Euro pro Jahr, erfuhr Thorsten Stolz von den Vorstandsmitgliedern. Seitdem seien die beiden Plätze und das dazu gehörende Gebäude mangels finanzieller Mittel nicht mehr saniert worden. Vor einigen Jahren schloss der Verein mit der Gemeinde die Vereinbarung, dass sich die Mitglieder um die komplette Unterhaltung und Pflege der Anlage kümmern. Dafür erhält die „Germania“ Großkrotzenburg rund 60.000 Euro Kostenerstattung pro Jahr. Allerdings klagt der Verein seit Jahren über den schlechten Zustand des Oberwaldstadions, besonders den des Hartplatzes: Die zahlreichen Kinder- und Jugendmannschaften, in denen insgesamt über 200 Nachwuchskicker trainieren, können ihn aufgrund der Verletzungsgefahr schon lange nicht mehr nutzen, berichtete der Vorstand Thorsten Stolz. Fachleute empfehlen schon lange dringend eine Sanierung.

Der Landratskandidat zeigte sich positiv überrascht vom Mut des Vereins, der im Interesse seiner Mitglieder in einem hohen Maß Verantwortung übernommen habe. Es sei beeindruckend, dass die „Germania“ nun sogar die mit Landesmitteln geförderte Sanierung von Hartplatz und Gebäude übernehmen wolle. Thorsten Stolz erinnerte aber auch daran, dass die Gemeinde Großkrotzenburg Zuwendungsempfänger der Landesmittel sei und somit Verantwortung für die Gesamtmaßnahme trage. Das gelte auch für die anstehende Umgestaltung des ebenfalls sanierungsbedürftigen Rasenplatzes. Seine Frage, welche Initiativen die Gemeinde Großkrotzenburg bislang zur Förderung der Sanierungsmaßnahme angestoßen habe, konnten die FC-Verantwortlichen nicht beantworten. Hier spielten wohl auch Überlegungen eine Rolle, den Standort des Rasenplatzes zugunsten eines künftigen Gewerbegebietes zu verschieben. Hier gelte es aber noch einige planungsrechtlichen Hürden zu nehmen.

Thorsten Stolz berichtete von seiner langjährigen Erfahrung als Bürgermeister der Kreisstadt Gelnhausen, dass bei den Verhandlungen mit Landesbehörden ein langer Atem erforderlich sei. Wo auch immer er im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen könne, sei er gerne zur Unterstützung bereit. Abschließend lobte der Landratskandidat das große Engagement des Vereins besonders in der Nachwuchsarbeit, die sich auszahle, wie die zahlreichen Jugendmannschaften unter dem Dach der Germania bewiesen.

Foto: SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz (2. von rechts) besichtigt mit den Verantwortlichen des FC „Germania“ Großkrotzenburg (Bernd Schneider und Horst Prey) und Vertretern der SPD-Großkrotzenburg (Karolina Rachwalik, Marcus Rosen und Uwe Bretthauer) das sanierungsbedürftige Oberwaldstadion.


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