Faszinierendes Studiokonzert in der Ehemaligen Synagoge in Großkrotzenburg mit dem Musiker Alexandre Zindel.
Faszinierende Klänge auf 36 Saiten
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Faszinierendes Studiokonzert in der Ehemaligen Synagoge in Großkrotzenburg mit dem Musiker Alexandre Zindel.
In seinem Programm spannte er einen Bogen vom Folk zum Chanson, vom Blues zum Rock´n Roll, vom Volkslied bis zur modernen Interpretation von Klassik, so im aus der Romantik stammenden „Lied von der Forelle“. Altbekannten Songs schneiderte er neue Rhythmen auf den Leib, unterfütterte sie mit raffinierten Autoharp- Klangmustern und entwarf eigenwillige Bearbeitungen. In eigenen Kompositionen sucht er nach Möglichkeiten die klanglichen Besonderheiten des Instruments besonders zur Geltung zu bringen. Zu den Höhepunkten gehörte an diesem Abend ganz sicherlich auch „ Ring of fire“. Jonny Cash machte das Lied weltberühmt, seine Frau June Carter hatte es auf einer Autoharp für ihn komponiert. Überhaupt, so gestand er dem Publikum sei June Carter auch daran Schuld, dass er heute in Großkrotzenburg sei.
In dem Film „Walk the Line“ über das Leben Johnny Cashs spielt June Carter in zwei kleinen Einstellungen eine Autoharp. Von diesem Zeitpunkt wusste er, dieses unbekannte Instrument musste er spielen. Von dem Ergebnis seines Können waren die Besucher restlos überzeugt und spendeten lang anhaltenden Beifall für einen außergewöhnlichen Abend. Im Anschluss an das Konzert konnte man sich die vier Instrumente des Künstlers, deren deutscher Name eigentlich "Volkszitter" ist näher betrachte und von dem Künstler erklären lassen.
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