100 Helferinnen und Helfer bei „Aktion saubere Gemarkung“

Großkrotzenburg
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In diesem Jahr hatte die Gemeinde Großkrotzenburg wieder zur „Aktion Saubere Gemarkung“ aufgerufen.



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Mit ca. 100 umweltbewussten Teilnehmern wurde bei schönem Wetter die Säuberungsaktion 2017 durchgeführt. Gefunden wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr, wie auch in den vergangenen Jahren, überwiegend Wohlstandsmüll, der von Menschen achtlos in die Gemarkung geworfen wurde und der eigentlich meist kostenneutral und fachgerecht an den jeweiligen dafür eingerichteten Stellen entsorgt werden könnte.

Auch in diesem hatten sich wieder zahlreiche Vertreter aus den Reihen der Ortsvereine (Freiwillige Feuerwehr mit Jugendfeuerwehr, Angelsportverein Großkrotzenburg mit Jugendgruppe, NABU mit der Kindergruppe „Waldkäutzchen“, Eine Welt-Laden, Wanderfreunde Edelweiss, Partnerschaftskomitee), der örtlichen Parteien, sowie engagierte Ortsbürgerinnen und Ortsbürger an der Aktion beteiligt. Ebenso Bürgermeister Thorsten Bauroth, der die Aktion aktiv unterstützte. Die in Großkrotzenburg ansässigen Flüchtlinge nahmen ebenfalls mit 30 Personen mit großem Elan an dem Reinemachen teil.

Bereits Tage zuvor hatte sich eine Gruppe des Franziskaner Gymnasiums Kreuzburg, die „Natur-PUR-AG“ auf den Weg in den Niederwald gemacht um ganze Müllhalden, hier wurde sogar eine Schubkarre gefunden, zu entsorgen.  Auch die „Wilden Kreuzkröten“ vom Waldkindergarten ließen es sich nicht nehmen beim Einsammeln von Unrat mitzuhelfen. Es hat den Kindern Spaß gemacht, sie waren aber auch ganz schön entsetzt, was so alles gefunden wurde, so die Betreuerinnen der Gruppe. Die Großkrotzenburger Gemarkung war in 9 Bezirke eingeteilt. Die Mitarbeiter des Bauhofes waren mit ihren Fahrzeugen im Einsatz, um die gefüllten Abfallsäcke aus allen Himmelsrichtungen – vom Kraftwerk Staudinger bis zur Kahler Ortsgrenze, vom Main über Niederwald- und Strandbadgelände bis hin an die B 8 – zur zentralen Sammelstelle zu bringen. Zusammengetragen wurde Abfall, wie weggeworfene Dosen, Plastik, Papier, und Flaschen bis hin zu Matratzen, Autoreifen und verrosteten Fahrrädern und ein immer stärker werdender Anteil an Hausmüll.

Auch mussten von den ehrenamtlichen Teilnehmern, viele von Hundebesitzern achtlos in der Gemarkung entsorgten Hundekotbeutel aufgenommen werden. Eine Unart, die immer wieder festzustellen ist. Hierzu möchte die Gemeindeverwaltung erneut darauf hinweisen, dass die Hundekotbeute in die Restmülltonne oder in die im Gemeindegebiet aufgestellten Müllbehältnisse einzuwerfen sind. Gestärkt durch ein deftiges Mittagessen, das sich alle Beteiligten redlich verdient hatten – die Leitung des Kraftwerkes Staudinger hatte dafür die Erbsensuppe gespendet, die vorzüglich von der Kraftwerksküche zubereitet war, und der Kaninchenzuchtverein hatte die Durchführung auf seinem Vereinsgelände übernommen – traten die Helferinnen und Helfer nach dem Mittagessen den Heimweg an.

Allen Mitwirkenden, die bei der Durchführung der Aktion „Saubere Gemarkung“ teilgenommen haben, sprechen Bürgermeister Thorsten Bauroth und der Gemeindevorstand der Gemeinde Großkrotzenburg, ein herzliches Dankeschön aus. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang den Mitarbeitern der Kantine des Kraftwerkes Staudinger, Domenico Pomponi, Jasmin Springer und Sven Möller vom Kaninchenzuchtverein für die Bewirtung und den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes. Ein Dankeschön geht ebenfalls an Herrn Ulrich Henkel von der Fahrschule Henkel, der kurzfristig, während der Sammelaktion, die Flüchtlinge mit Warnwesten ausgestattet hatte.


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