Mitgliederversammlung der SPD: Stolz stellt Ziele zur Landratswahl vor

Großkrotzenburg
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Binnen weniger Tage zum zweiten Mal, nachdem er bereits das SPD-Weinfest am 2. Oktober besuchte, hat Landratskandidat Thorsten Stolz Großkrotzenburg besucht.



Neben seiner Vorstellung vor der Mitgliederversammlung der Großkrotzenburger SPD, ging es ihm vor allem auch darum, örtliche Besonderheiten und Probleme kennenzulernen. Der 37-jährige Thorsten Stolz ist Vater eines einjährigen Sohnes. Seit 10 Jahren amtiert der ausgebildete Diplomverwaltungswirt als Bürgermeister der Kreisstadt Gelnhausen. Gerade mit der Konversion ehemaliger Militärflächen, aber auch mit der Stadtentwicklung und der Gewerbeansiedlung in Gelnhausen hat er große Erfolge vorzuzeigen.

Thorsten Stolz nutzte die Mitgliederversammlung, um sich und sein Programm vorzustellen. Dabei hob er hervor, dass es bei der Landratswahl  einzig und alleine um die Frage ginge, ob der Main-Kinzig-Kreis weiter vorne bleibe. Er trete an, um den Main-Kinzig, zusammen mit den vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern verlässlich und bürgernah in die Zukunft zu führen. Den Bürgerinnen und Bürgern im Main-Kinzig-Kreis gibt er mit auf den Weg: „Eine Stimme für Thorsten Stolz ist eine Stimme für Verlässlichkeit, Bürgernähe und Glaubwürdigkeit. Das habe ich bereits als Bürgermeister der Kreis- und Barbarossastadt Gelnhausen unter Beweis gestellt.“ In seiner Rede machte der 37-Jährige deutlich, dass er klare Vorstellungen von der Entwicklung des Main-Kinzig Kreises hat und ging dabei auf folgende Schwerpunktthemen ein: die Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes, die Herausforderung demographischer Wandel, die Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes, den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Kommunale Daseinsvorsorge, das Thema Innere Sicherheit, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die langfristige Integration von Flüchtlingen.

„Die aktuelle Bevölkerungsentwicklung und die Strukturunterschiede zwischen dem Rhein-Main-Ballungsraum im westlichen Kreisteil um Maintal, Hanau und dem östlichen Kreisgebiet sind eine sehr große Herausforderung. Immer mehr Menschen wollen nahe der Metropole Frankfurt wohnen, weil dort auch sehr viele Arbeitsplätze angesiedelt sind und immer weniger Menschen wollen dafür die lange Fahrtstrecke und –dauer aus der herrlichen Region im Osten des Main-Kinzig-Kreises in Kauf nehmen. Diesem Strukturausgleich werde ich einen großen Teil meiner Arbeit gemeinsam mit den örtlichen Verantwortlichen widmen“, zeigte Stolz erste Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit auf.

Bei Fortführung der erfolgreichen Haushaltskonsolidierung von Erich Pipa, gelte es Schwerpunkte bei den Investitionen in Zukunftsprojekte zu setzen. Dazu gehöre eindeutig die Zukunftssicherung der Main-Kinzig-Kliniken und der Alten- und Pflegezentren des Kreises, weil Gesundheit und Seniorenbetreuung kein Spielfeld für Spekulanten sein dürften, die ihre eigenen Gewinne zu Lasten der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern erzielen wollen. Zur Sicherung des Wachstums in den Gemeinden sei es auch wichtig, über die Stadt- und Gemeindegrenzen hinaus zu denken und zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Main-Kinzig Expansionswünsche von Unternehmen rechtzeitig aufzunehmen. Sollte dafür in einer Gemeinde kein ausreichender Raum vorhanden sein, müsse in den umliegenden Gemeinden des Kreisgebiets gemeinsam nach Alternativen gesucht werden.

Wer es ernst damit meine, Bevölkerung und Arbeitsplätze im Kreis zu behalten, dürfe auch nicht wichtige Infrastrukturmaßnahmen, deren Zuständigkeit nicht beim Kreis liegen, konstruktiv zu begleiten. Dazu gehören der Bau der Nordmainischen S-Bahn, der Bau zusätzlicher Gleisverbindungen der Deutschen Bahn im Kinzigtal, aber auch der Ausbau der Autobahn 3. Breiten Raum der Diskussion nahm das Thema Innere Sicherheit ein. Der Landratskandidat zeigte auf, dass er einen parteiübergreifenden Schulterschluss im Hinblick auf die angekündigte Einstellungsoffensive bei der hessischen Polizei erreichen will. "Wir müssen gemeinsam dafür kämpfen und Sachargumente liefern, dass auch der Main-Kinzig-Kreis bis 2020 von der Einstellungsoffensive profitiert und die Polizeistationen und Polizeiposten im Kreisgebiet personell verstärkt werden", so Thorsten Stolz. Durch die Einstellungsoffensive, in deren Rahmen bis 2020 über 1.000 zusätzliche Polizeibeamte eingestellt werden sollen, habe man erstmals eine realistische Chance auch die personelle Besetzung der Polizei vor Ort zu verbessern.

„Wir haben mit Thorsten Stolz einen höchst kompetenten Landratskandidaten näher kennengelernt. Er ist beruflich qualifiziert für dieses Amt, verfügt nach 10 Jahren als Bürgermeister auch über die notwendige praktische und politische Erfahrung für dieses Amt und ist jung genug, diese Aufgabe nicht nur eine Wahlperiode zu bekleiden. Seine weiteren Schwerpunkte gerade auch bei der Sicherung des Ehrenamtes, dessen Wert für die Gesellschaft Thorsten Stolz bestens aus seinem Bürgermeisteramt in Gelnhausen kennt, und der Integration geflüchteter Menschen, liefern starke Argumente dafür, Thorsten Stolz zum direkten Nachfolger von Erich Pipa zu wählen und damit die Reihe der erfolgreichen Main-Kinzig-Landräte, Karl Eyerkaufer, Erich Pipa um den Namen Thorsten Stolz zu ergänzen. Aus voller Überzeugung werden wir in Großkrotzenburg dafür werben, ihn zu unserem neuen Landrat zu wählen,“ betonte der alte und neu gewählte SPD-Ortsvereinsvorsitzende Karl Pitterling abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2