Gründau: Drei Schwerverletzte bei Unfällen auf der A66

Lieblos
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Drei Schwerverletzte, eine Vollsperrung der A66 in beide Richtungen und Verkehrschaos zwischen Gelnhausen und Langenselbold: Innerhalb einer halben Stunde ereigneten sich am Dienstag auf Höhe der Anschlussstelle Gründau-Lieblos zwei schwere Unfälle, bei denen drei Personen teils lebensbedrohliche Verletzungen erlitten. Die Autobahn musste zeitweise komplett gesperrt werden, der Verkehr staute sich in die Richtungen Fulda und Frankfurt kilometerweit zurück. Zwei Rettungshubschrauber pendelten zwischen den Kliniken in Frankfurt und der Unfallstelle, um die Verletzten zu versorgen.



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Um 13.30 Uhr krachte es zum ersten Mal in Fahrtrichtung Frankfurt: Ein 82-jähriger Fahrer eines Range Rovers kam in Höhe der Anschlussstelle Gründau-Lieblos aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, der SUV überschlug sich im Grünstreifen und stieß dann mit einem auf die Autobahn auffahrenden Lastwagen zusammen. Der Lenker des Geländewagens und seine 80 Jahre alte Beifahrerin wurden schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Beide Personen wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Gegen 14 Uhr dann ein Unfall auf der Gegenfahrbahn: Ein Motorradfahrer hatte seine Maschine wegen der Landung des Rettungshubschraubers abgebremst, eine 23-jährige Corsa-Fahrerin aus Gelnhausen fuhr auf die Yamaha auf. Der 50-jährige Kradfahrer aus Gründau wurde dabei schwer verletzt. Auch er musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Feuerwehr Gründau war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Die Staatsanwaltschaft Hanau beauftragte einen Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs in Fahrtrichtung Frankfurt. Der Verkehr wurde bis zirka 18 Uhr an der Anschlussstelle Gründau-Lieblos abgeleitet. Aufgrund der Sperrung staute sich der Verkehr bis auf vier Kilometer zurück. Auch auf der Ausweichstrecken ging zeitweise nichts mehr, zwischen Gründau und Langenselbold standen die Räder teilweise still. Gegen 17.10 Uhr dann der nächste Notruf: Zwischen Langenselbold und Gründau hatte es erneut gekracht, bei einem weiteren Auffahrunfall gab’s es nach ersten Erkenntnissen aber „nur“ Leichtverletzte.


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