Mehrgenerationenhaus „Anton“ weiter im Bundesprogramm

Rothenbergen
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Das Mehrgenerationenhaus „Anton“ des Eltern-Kind-Vereins Gründau e.V. ist auch für die kommenden vier Jahre Bestandteil des Bundesprogrammes zur Förderung der Mehrgenerationenhäuser.



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Auf Einladung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nahmen die Vorsitzende des Eltern-Kind-Vereins, Sabine Zoller und Bürgermeister Gerald Helfrich, an der Auftaktveranstaltung in Berlin teil. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig begrüßte zu Beginn rund 500 Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet. In ihrer Rede betonte die Ministerin die Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser vor Ort. Gleichzeitig dankte sie den engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den Häusern für deren wichtige Arbeit. Der Bund hat in 2016 die Mittel zur Förderung der Mehrgenerationenhäuser noch einmal um 3,5 Millionen Euro erhöht, sodass im neuen Programm nun bundesweit 550 gegenüber vorher 450 Häuser gefördert werden können.

Weitere Inhalte der Auftaktveranstaltung bildeten eine Diskussionsrunde mit Kommunalvertretern sowie mehrere Workshops zu Herausforderungen des demografischen Wandels. Hier stellte sich heraus, dass vor allem die alternde Gesellschaft, der Wandel der Lebens- und Familienformen und die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wichtige Aufgaben sind, die es zu bewältigen gilt. Diesen Aufgaben stellt sich das Mehrgenerationenhaus nun seit 10 Jahren.

Foto: Die Vorsitzende des Eltern-Kind-Vereins Gründau, Sabine Zoller (rechts) und Bürgermeister Gerald Helfrich besuchten die Auftaktveranstaltung Mehrgenerationenhäuser in Berlin.


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