Förderbescheid für Mehrgenerationenhaus Anton

Rothenbergen
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Gute Nachrichten für das Mehrgenerationenhaus „Anton“ in Rothenbergen: Mit der Post flattern dieser Tage 40.000 Euro ins Haus – der Förderbescheid aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist auf dem Weg, wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Müller mitteilt.

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„Anton“ ist nämlich erneut in das „Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus“ aufgenommen worden.

Das Mehrgenerationenhaus „Anton“ ist eines von insgesamt 547 Häusern, die im Bundesprogramm mit 17,5 Millionen Euro gefördert werden. Wie auch in den Vorläuferprogrammen, erhält jede Einrichtung 40.000 Euro. Hiervon kommen 30.000 Euro vom Bund, die restlichen 10.000 Euro schießen Kommunen, Landkreise sowie Länder hinzu. „Ich freue mich sehr, dass das Engagement des ‚Eltern-Kind-Vereins Gründau‘ und aller Beteiligten auch weiter durch das Ministerium gewürdigt und unterstützt wird“, erklärt Bettina Müller. Die Politikerin ist überzeugt, dass die gesamte Gemeinde hiervon profitiert. „Die Herausforderungen des demographischen Wandels werden hier angepackt und ganz vorbildlich gemeistert. Dies stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, lobt die Bundestagsabgeordnete.

Sie schätzt Einrichtungen wie „Anton“ als unersetzliche Begegnungsorte für die Menschen und sozial integrativ. „Gerade in unserer heutigen Gesellschaft, in der sich traditionelle Familienstrukturen immer mehr auflösen, ist es immens wichtig, das Miteinander der Generationen zu fördern und dort einzuspringen, wo Familie es nicht mehr kann“, so Bettina Müller. Neben ganz praktischen Aspekten - wie Mittagstische für Schüler und Senioren, Demenz- oder Kinderbetreuung - leisteten Häuser wie Anton eine wertvolle Integrationsarbeit und seien Treffpunkt der Generationen. Damit böten sie der älteren Generation zudem einen Platz in der Mitte der Gesellschaft, was für die Lebensqualität von besonderer Bedeutung sei. Bettina Müller: „Deshalb ist es umso schöner, dass das Mehrgenerationenhaus in Rothenbergen den Förderbescheid erhält und das Engagement wertgeschätzt wird“, bekräftigt Bettina Müller.

Der große Pluspunkt von Häusern wie „Anton“ ist für die Politikerin eine verlässliche Infrastruktur, die freiwilliges Engagement integriert und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Daher sei es jede Anstrengung wert, diese Einrichtungen – auch durch den Bund – auf ein tragfähiges, finanzielles Fundament zu stellen. Hierbei habe sich das Bundesprogramm ‘Mehrgenerationenhäuser‘ als großer Erfolg erwiesen. Wie Bettina Müller ausführt, war der Andrang auf die Fördermittel so groß, dass eine zweite Runde aufgelegt wurde. Im Bundestag wurden im vergangenen September die Mittel dafür um 3,5 Millionen Euro aufgestockt. „Für viele Mehrgenerationenhäuser bietet das die Chance zur Weiterentwicklung.“ Die Politikerin ist überzeugt, dass die Arbeit und das Engagement der professionellen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in Zukunft von wachsender Bedeutung sein werden und dementsprechend unterstützt werden müssen.

Foto: Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Müller hat sich schon frühzeitig für eine Weiterführung des erfolgreichen Programms „Mehrgenerationenhäuser“ eingesetzt.


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