Mit Eisenbahn und Frachtschiff um die Welt

Rothenbergen
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Der Abenteurer und Eisenbahnfan Joachim (Jo) van der Linde (Berlin) ist am 28. September 2017 um 19.30 Uhr im Cafe Köstlich in Gründau-Rothenbergen zu Gast.

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Van der Linde reiste in drei Jahren, drei Monaten und drei Tagen um den Globus und nutzte fast ausschließlich den Zug und nie ein Flugzeug, um vorwärts zu kommen. Seine Erlebnisse hat er in seinem Buch „Einsteigen, Bitte! – Mit Eisenbahn und Frachtschiff um die Welt“, festgehalten. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Im Stuttgarter Hauptbahnhof startete der gebürtige Münsterlander Joachim van der Linde mit dem Intercityexpress Nr. 517 in das größte Abenteuer seines Lebens. Er bereiste die Kontinente Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika und Afrika. Die Reise ging über alle Kontinente und durch 48 Länder, ohne abzuheben. Auf dem Ersten Streckenabschnitt kommt er dabei auch durch  Österreich. Nach drei Jahren, drei Monaten und drei Tagen endet die Reise nach 188 000 Kilometer mit einem Regionalexpress aus Bregenz kommend im Inselbahnhof von Lindau im Bodensee in Deutschland. Joachim van der Linde berichtet in seinem Buch „Einsteigen,Bitte!“ weitab von verklärender Eisenbahnromantik über seine Erlebnisse im Führerstand einer Schweizer Dampflok im Dschungel von Südindien, als Kiebitz auf der Diesellok im australischen Outback oder bei der Piratenwache auf einem Frachtschiff in der Straße von Malakka.

.Joachim van der Linde, Jahrgang 54, ist geboren und  aufgewachsen mit Dampflokomotiven an der Emslandstrecke Rheine-Emden. Man sagt ihm bis heute nach, er sei mit seiner Weltreise dem Pfiff einer Lokomotive bei seiner Geburt gefolgt. Von 1992 bis zum Jahr 2000 hat er in Stuttgart gelebt und gearbeitet. Heute wohnt er in Berlin und arbeitet als freier Journalist und Reiseberater. Einige Monate im Jahr ist er rund um den Globus unterwegs. Er hat das Reisen zu seinem Beruf gemacht.

Joachim van der Linde entdeckt früh die Liebe zur Eisenbahn. Im Alter von zehn Jahren sammelt er an der Emslandstrecke Kohle, die von den Tendern der vorbeifahrenden Dampfrösser fiel. Mit dem Verkauf des schwarzen Goldes verdient er sich das Kapital für die ersten Reisen mit der Eisenbahn in seiner westfälischen Heimat. Mit zwölf Jahren folgt die erste Fahrt in die weite Welt, mit dem Hoek van Holland Express in die Niederlande. Der stampfende, schlagende Dampflokblues der schweren Güterzuglokomotiven der Baureihe 44, die mit ihren 4.000 Tonnen schweren Erzzügen jede Nacht in die Industriemetropolen des Kohlenpotts donnern, lässt seine Sehnsucht nach der großen Welt unaufhaltsam wachsen. Sie wurde mit seiner Weltreise erfüllt.


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