Anton-Calaminus-Schule: „Langfristige Lösung ist ein An- oder Neubau"

Rothenbergen
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die Anton-Calaminus-Schule erlebt einen ungebrochen hohen Ansturm an Schülerinnen und Schülern.

Anzeige


„Das spricht für das pädagogische Konzept und den Einsatz des Lehrpersonals. Dazu kann man Schulleiter Thorsten Retzlaff, seinem Team und natürlich auch dem Schulelternbeirat nur gratulieren“, sagte Landrat Thorsten Stolz bei einem Besuch an der Rothenberger Einrichtung.

Weit mehr als 500 Schülerinnen und Schüler besuchen die Grund-, Haupt- und Realschule in Gründau, und die Zahlen bewegen sich Jahr für Jahr nach oben. Entsprechend kam Landrat Stolz bei einer kleinen Führung über das Schulgelände auf die räumlichen Kapazitäten zu sprechen. „Dem Kreis sind die Engpässe bekannt. Wir schaffen hier jetzt kurzfristig Abhilfe, aber wir wollen auch so schnell wie möglich eine langfristige Lösung erreichen. Das gelingt uns nur mit einem An- oder Neubau“, erklärte Stolz.

Auf dem Schulgelände lässt der Kreis derzeit Raummodule errichten, um der Schulgemeinde zügig mehr Klassenzimmer und Betreuungsräume zur Verfügung zu stellen. Doch die Pläne bei Landrat Thorsten Stolz gehen bereits darüber hinaus. Ursprünglich sollte aus Landes- und Kreismitteln des Kommunalen Investitionsprogramms II („KIP macht Schule“) schon für dieses Jahr Geld für ein neues Gebäude zur Verfügung gestellt werden. Im Dezember erreichten den Kreis allerdings die letztgültigen Bestimmungen zu KIP II. Demnach sind An- und Neubauten nicht förderfähig.

„Schon Matthias Zach hat als Schuldezernent immer wieder zurecht angemahnt, dass die Kreise endlich wissen müssen, welche Baumaßnahmen durch KIP II gedeckt sind und welche nicht. Denn natürlich haben die Schulen in den letzten Monaten beim Kreis angeklopft und wollten Näheres wissen, wie es weitergeht. Erst nachdem wir den Haushalt für 2018 bereits im Kreistag verabschiedet hatten, wurden diese Bestimmungen seitens des Landes veröffentlicht“, kritisierte Landrat Stolz.

Nun plane der Kreis für das kommende Jahr Mittel ein, um die konkreten Planungen an der Anton-Calaminus-Schule in Gang zu setzen, kündigte Stolz gemeinsam mit Joachim Peter und Bernd Löffert vom zuständigen Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung gegenüber Schulleiter Retzlaff und der Schulelternbeiratsvorsitzenden Andrea Fuchs an. „Die Weichen für einen An- oder Neubau werden jetzt durch den Schulträger gestellt, um der Schulgemeinde Planungssicherheit zu geben“, gab Thorsten Stolz abschließend die Richtung vor.

Foto: Landrat Thorsten Stolz (rechts) sprach unter anderem mit Schulleiter Thorsten Retzlaff (Zweiter von links) und der Schulelternbeiratsvorsitzenden Andrea Fuchs über die räumlichen Kapazitäten an der Anton-Calaminus-Schule.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2