Wenn Welten aufeinander prallen

Gründau
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Interkulturelle Kommunikation ist die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen.

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Wenn Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung miteinander in Kontakt treten, prallen Welten aufeinander. Jean-Felix Belinga Belinga vom Zentrum Oekumene referierte dazu vor Malteser-Mitarbeitern  in der Geschäftsstelle in Gründau. Er führte aus, dass Kultur gleichbedeutend mit mentaler Programmierung ist. Jeder Mensch trägt in seinem Innern Muster des Denkens, Fühlens und potentiellen Handelns, die er ein Leben lang erlernt hat.  Sprachkenntnisse sind gut, aber Gesprächspartner müssen nicht nur über eine gemeinsame Sprache verfügen, sondern müssen den einzelnen Wörtern auch dieselbe Bedeutung beimessen. Zeichen, Werte und selbst der Humor unterscheiden sich in den einzelnen Kulturen.

Ziel des Seminars war es, die Malteser Integrationslotsen für die Bedeutung kultureller Unterschiede in der täglichen Zusammenarbeit zu sensibilisieren und anhand von Gruppenarbeiten, Videoanalysen und Diskussionsrunden für ihre täglichen interkulturellen Herausforderungen zu bestärken. Inhalte des Workshops waren: Kultur als "Kommunikationsstörung", Selbst - und Fremdbild, Weltanschauung und die Gruppenzugehörigkeit, Kultur als mentale Programmierung, Kulturstandards wie z.B. Begrüßungen, Die Gefahr der Stereotypisierung, Interkulturelle Kommunikation in einer globalisierten Welt.

Foto (von links): Jean-Felix Belinga Belinga im Gespräch mit Jan-Hendrik Diegelmann, Praktikant, Kristin Röhm, Ismail Asimi, Gabriele Mötzung und Waltraud Born, Koordinatoren Integrationsdienste bei den Maltesern.


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