Misteln gefährden Obstbäume

Gründau
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Der Spaziergänger sieht sie zurzeit noch überall: Misteln. Zahllose Obstbäume in der Gründauer Gemarkung sind von ihnen bereits befallen.

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Die Mistel ist kein Schwächeparasit, sondern wächst problemlos selbst auf gesündesten und jungen Bäumen. Dabei entzieht sie dem Baum Wasser und wertvolle Nährsalze. Dieser wird dadurch geschwächt, was letztendlich das vorzeitige Absterben zur Folge hat. Zudem stellen befallene Bäume permanente Quellen der Weiterverbreitung der Mistel mit zunehmender Ausbreitungstendenz dar.

Weit verbreitet ist das Gerücht, die Misteln stehen unter Naturschutz und dürfen nicht entfernt werden. Dem ist nicht so! Sie dürfen und müssen geschnitten werden. Nur über Schnitt des Astes bis etwa 40 cm unterhalb der Befallsstelle ist es möglich, eine Mistel dauerhaft zu beseitigen. Eine chemische Bekämpfung ist nicht möglich.

Nutzen Sie doch die noch verbleibende Zeit, und schneiden Sie spätestens jetzt im zeitigen Frühjahr noch Ihren Obstbaum und entfernen die Misteln. Sollten Sie Fragen zum Schnitt haben, helfen Ihnen hierbei die Fachleute von Ihrem örtlichen Obst- und Gartenbauverein in Nieder- bzw. Mittel-Gründau gerne weiter. Auch steht Ihnen Hannes Schulz in der Gemeindeverwaltung unter 06051/ 8203-26 für Auskünfte zur Verfügung.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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