Immer mehr Beschwerden: Fliegenplage in Gründau

Gründau
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In den vergangenen Tagen haben sich die Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern aus Gründau bei Bürgermeister Gerald Helfrich und beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises gehäuft. Grund ist das Problem vermehrt auftretender Fliegen in Gründau, insbesondere im Ortsteil Lieblos. Einige Bürgerinnen und Bürger äußerten ihre Vermutung, dass dies ursächlich mit der Kompostierungsanlage in Gründau zusammenhänge.



Diese Vermutung nehmen auch Bürgermeister Gerald Helfrich und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler ernst. Gemeinsam wollen sie klären lassen, inwieweit der Betrieb der Kompostierungsanlage Ursache des vermehrten Fliegenaufkommens ist und welche Möglichkeiten es gibt, Abhilfe zu schaffen. Dafür nehmen sie mit der Veolia insbesondere den Betreiber der Anlage in die Pflicht.

Die Erste Kreisbeigeordnete und der Bürgermeister tragen damit den berechtigten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Rechnung, indem sie zum einen eigene Untersuchungen anstellen lassen und zum anderen den Betreiber der Kompostierungsanlage, die Veolia, auffordern, mit geeigneten Maßnahmen Abhilfe zu schaffen. „Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, dass die Veolia als Betreiber der Anlage hier eine transparente Ursachenforschung betreibt um abzuklären, ob und wenn ja warum die Kompostierungsanlage der Grund des vermehrten Fliegenaufkommens ist“, unterstreichen Bürgermeister Helfrich und die Erste Kreisbeigeordnete.

Um den Klärungsprozess anzuschieben, hat Susanne Simmler über den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft einen Biologen als Sachverständigen eingeschaltet, der sich der Angelegenheit annimmt. Zudem ist das Gesundheitsamt des Kreises mit im Boot, um bei der Ursachenforschung zu unterstützen.

Von der Veolia als Betreiber der Anlage erwarten der Bürgermeister und die Erste Kreisbeigeordnete, dass das Unternehmen im Zuge des Betriebs sämtliche, auch bauliche Maßnahmen ergreift, um die Möglichkeit des vermehrten Aufkommens von Fliegen einzudämmen. Susanne Simmler hat sich auch bereits mit einem Schreiben an die Veolia gewendet. Darin fordert sie mit Nachdruck zur Ursachenforschung und Abhilfe auf. „Der Betreiber muss sich dieser Aufgabe im Interesse der Bürgerinnen Bürger annehmen“, fordern Helfrich und Simmler. Schließlich müsse es im ureigenen Interesse eines Unternehmens liegen, seine Standorte mit größtmöglicher Akzeptanz zu betreiben.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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