„Seit nunmehr über drei Jahren, regelmäßig im Frühjahr und Sommer, werden vornehmlich Liebloser und Rothenberger Haushalte, aber auch viele Gewerbetreibende mit Publikumsverkehr mit einer ekelerregenden Konzentration an Insekten konfrontiert und in unerträglicher Form belästigt“, betont Skowski. Und heuer in diesem Jahr - darüber gebe es keine zweite Meinung -, habe es noch einmal einen weiteren Schub gegeben, der zeitlich früher einsetzte und zudem mit größerer Intensität aufschlug.
„Nachdem die Verantwortlichen im Main-Kinzig-Kreis und auch die Gründauer Verwaltung um Bürgermeister Helfrich die Proteste der Bevölkerung im vergangenen Jahr weitestgehend ignorierten und nur wenig oder gar nichts zur Aufklärung beitrugen, wollen wir mit unserem Dringlichkeitsantrag den aktuell Handelnden auch politisch verdeutlichen, dass jetzt schnellstens Abhilfe geschaffen und eine wirksame und vor allem nachhaltige Bekämpfung der Fliegenplage erfolgen muss“, erklärt Johannes Heger für die CDU-Fraktion und ergänzt: „Vor dem Hintergrund der Auswirkungen und der Gefährdungspotenziale für die Gesundheit der Bevölkerung ist daher höchste Eile geboten, alle qualifizierten Fachleute und zuständigen Behörden zielorientiert in die Untersuchungen einzubinden, um die Ursachen erfolgreich zu identifizieren. Hier sind nun vorrangig Gemeindevorstand und Bürgermeister gefordert, die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Gründauer Bürgerschaft zu koordinieren und umzusetzen “.
In diesem Zusammenhang weist die CDU außerdem auf eine von Klaus Böhm organisierte Online-Petition zur Gründauer Fliegenplage hin, an der sich interessierte Gründauer Bürger und Mandatsträger beteiligen und ihren Unmut öffentlich und nachdrücklich demonstrieren können.
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