Vodafone nimmt neue Mobilfunkstation in Gründau in Betrieb

Gründau
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Vodafone hat in Gründau auf der Straße Berghof 4 auf einem Pferdebetrieb zwischen Mittelgründau und Gettenbach eine Mobilfunkstation in Betrieb genommen und damit ein Funkloch in der mobilen Breitbandversorgung beseitigt. Insgesamt 3.000 Einwohner und Gäste wurden laut Unternehmensangaben durch den Bau des neuen Standortes erstmals an die mobile Datenautobahn von Vodafone angeschlossen.



Bis Mitte 2024 will Vodafone insgesamt 25 weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Main-Kinzig-Kreis realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G-Netz in den Landkreis zu bringen. Die neuen Antennen unterstützen die neuesten Varianten der Notruftechnologie AML und des Katastrophen-Warnsystems Cell Broadcast: Dank AML wird bei einem Notruf an die „112“ der Standort des Anrufers automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen, sodass die Retter den Unglücksort sehr schnell finden. Und dank der neuen Technologie Cell Broadcast, die in allen Mobilfunkstationen installiert ist, wird die umliegende Bevölkerung via Smartphone vor Gefahren wie Großbrände, Gasexplosionen, Überflutungen usw. gewarnt.

Aktuell betreibt Vodafone 122 Mobilfunkstationen im Main-Kinzig-Kreis, davon sind 108 Stationen mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE ausgestattet und 57 dieser Stationen haben obendrein die Breitbandtechnologie 5G an Bord. Dadurch sollen 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen sein und 98,2 Prozent der Bevölkerung mobile Datendienste nutzen können. Bis Mitte 2024 will Vodafone im Main-Kinzig-Kreis 25 weitere Mobilfunk-Bauprojekte realisieren, um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern. Davon profitieren Gemeinden wie Bad Orb (2x), Bad Soden-Salmünster, Erlensee, Hanau (6x), Langenselbold (2x), Nidderau (2x), Rodenbach (2x), Schlüchtern (4x), Sinntal, Steinau an der Straße und Wächtersbach. Konkret wird Vodafone in den nächsten Monaten unter anderem zwei bestehende Mobilfunkstationen erstmals mit der Breitbandtechnologie LTE ausstatten, um Funklöcher in der mobilen Breitbandversorgung zu beseitigen. Zudem werden sechs bestehende Standorte zu 5G-Stationen aufgewertet, in dem dort erstmals 5G-Technologie installiert wird. Darüber hinaus erhalten elf vorhandene LTE-Stationen und fünf vorhandene 5G-Stationen zusätzliche Antennen, um die Kapazitäten im Einzugsgebiet der jeweiligen Stationen weiter zu erhöhen.

 


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