SPD und Schubert attackieren Bürgermeister Helfrich

Gründau
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Die CDU-Gründau verurteilt mit Entschiedenheit das üble Nachtreten der SPD gegen Bürgermeister Helfrich anlässlich der Debatte um die Gründauer-KITA-Gebühren.



Vorausgegangen war die abschließende Beratung im Gemeindparlament, bei der die unterschiedlichen Positionen der Fraktionen vorgetragen wurden. Dabei machten die beiden CDU-Vertreter Johannes Heger und Hans-Joachim Kalbfleisch in ihren Redebeiträgen nochmals deutlich, dass die weitere Reduzierung der ohnehin schon extrem niedrigen KITA-Gebühren ohne Notwendigkeit geschehe und nur der Gemeinde sehr viel Geld kosten werde.

„Offensichtlich liegen die Nerven der Gründauer Sozialdemokraten blank“, vermutet CDU-Fraktionschef Johannes Heger. Denn anders sei nicht zu erklären, warum deren Fraktionsvorsitzender Schubert in der jüngsten Gemeindevertreter-Sitzung Bürgermeister Gerald Helfrich aus heiteren Himmel mit einem verbalen Rundumschlag brüsk attackierte und ihm gar Amtsmissbrauch beim Umsetzen der KITA-Gebührenfreiheit unterstellte. Eine mutmaßliche Kurzschluss-Handlung, die gerade zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu erwarten war, zumal sich die beiden Verhandlungs-Partner SPD und Bürgermeister Helfrich vor einigen Wochen auf eine gemeinsame Kompromisslösung einigen konnten, die –wie die SPD seinerzeit überschwänglich in der Presse verlauten ließ- „im besten Einvernehmen“ erzielt worden sei.

Und Heger weiter: „Nach anfänglicher Euphorie hat sich aber längst Katerstimmung im Lager der Genossen breit gemacht, weil das ausgehandelte Gebührenmodell in der Nachbetrachtung der SPD eher als eine Niederlage gegen den Bürgermeister empfunden wird und zudem noch weit entfernt ist von der bereits seit Jahresfrist marktschreierisch verkündeten totalen Gebührenfreiheit in den Gründauer Kindertagesstätten“.

Aber spätestens jetzt müsse jedem klar sein, was Einvernehmlichkeit für die Gründauer SPD bedeute, und wie sie vor allem damit umgehe. Es sei beklagenswert und bedauerlich zugleich, dass mit Bürgermeister Helfrich ausgerechnet derjenige zum Buhmann der SPD stilisiert werde, der den Gebührenkompromiss für die SPD erst ermöglicht habe.

„Ränkespiele und Scharmützel mit den Gründauer Bürgermeistern vor und hinter den Kulissen haben bei der Gründauer SPD ohnehin Konjunktur und ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre politischen Aktionen. Auch Bürgermeister a. D. Heiko Merz, den man krampfhaft auf Linie bringen wollte, weiß ein Lied davon zu singen“.

Die SPD sei nach der Wahl 2011 vollmundig angetreten, einen neuen politischen Stil in Gründau kreieren zu wollen. „Dies ist, wie wir heute wissen, in der Tat gelungen. Ihr Stil und Umgangston hat nämlich mittlerweile auf der nach oben offenen Respektlosigkeits-Skala einen exorbitanten Wert erreicht“, so Heger abschließend.


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