Man steht vor den Bildern von Karin Schilling - großformatige, helle, strukturierte Leinwände auf denen dynamische, dunkle Pinselstriche eine eigenwillige Spannung erzeugen.
Herumgehen sollte man schon, wenn man einen vollständigen Eindruck von den plastischen Arbeiten der Künstlerin haben möchte. Es sind kraftvolle, geschwungene Formen und Figuren, schnörkellos, schlicht und doch ausdrucksstark, Menschen in Bewegung, modellierte Momentaufnahmen, die sich von jeder Seite anders zeigen. Birgit Freisleben liebt seit ihrer Schulzeit Kunst und Architektur. Kunst muss man sich aber leisten können, also entschied sie sich für eine pharmazeutische Ausbildung und verdiente ihr Geld in der Apotheke. Ihren Traum hat sie dabei jedoch nie ganz aus den Augen verloren und vor etwa zehn Jahren einen VHS-Kurs „Plastisches Gestalten“ belegt. Weitere Kurse auch in Holzbildhauerei und verschiedenen Techniken des plastischen Gestaltens folgten. Seither widmet sie sich begeistert diesem Bereich der darstellenden Kunst.
Karin Schilling und Birgit Freisleben laden die Besucher in ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung ein, einen Moment inne zu halten, genauer hinzusehen und zu erspüren, was Fläche und Figur bei der Betrachtung auslösen, denn “Das Sehen selbst ist letztlich Teil eines schöpferischen Abenteuers.“ sagt Karin Schilling.
22.9. – 24.9. 2017
Fläche und Figur – man steht davor und geht herum
Karin Schilling – Malerei
Birgit Freisleben – plastische Objekte
Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, dem 22. September um 17.00 Uhr.
Geöffnet ist die Ausstellung noch am 23. September von 17.00 bis 20.00 Uhr und am
Sonntag, dem 24. September von 14.00 bis 18.00 Uhr
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