Kleinere Einrichtungen bieten familiären Charakter

Hammersbach
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„Ich komme aus Düdelsheim, fühle mich in der Dependance in Hammersbach sehr wohl und freue mich, Sie kennenzulernen.“



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Die Bürgerin aus dem größten Büdinger Stadtteil gehört zu den wenigen auswärtigen Bewohnern der Dependance in Hammersbach, die dieser Tage Landrat Thorsten Stolz, in Begleitung von Geschäftsführer Dieter Bien von den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises und des Einrichtungsleiters Michael Mandt besuchte. Insgesamt haben seit der Eröffnung Ende März 2017 bereits 18 Bewohner in der neuen Senioreneinrichtung in Markökel Einzug gehalten. „Über 90 Prozent kommen aus den Hammersbacher Ortsteilen Marköbel und Langenbergheim“, wusste Einrichtungsleiter Michael Mandt zu berichten. 40 Personen haben in der neuen Dependance insgesamt Platz. Vorübergehend ist das Obergeschoss mit der Hälfte der Plätze aber an das Behindertenwerk vermietet.

Warum sich die Menschen, wie die Düdelsheimerin, in der Einrichtung im Zentrum von Marköbel, aber auch in den anderen Dependancen in Ronneburg, Neuberg und Limeshain wohlfühlen, hat mehrere Gründe. Ein Grund wurde dem neuen Landrat klar, als er einen Blick in eines der Zimmer wagte. Geräumig und sehr liebevoll eingerichtet. „Wenn gewünscht, können wir aus den größeren Zimmern auch Zwei-Bett - Zimmer machen“, erklärte Einrichtungsleiter Michael Mandt. Die Wünsche der Bewohner sind aber meist auf Ein-Bett-Zimmer ausgerichtet.

Auch die Sozialräume tragen zur Wohlfühlkomponente bei, werden für gemeinsame Aktivitäten, etwa bei Sing- und Vorlesestunden, intensiv genutzt. Integriert ist eine Einbauküche, die durch den Blick in den Kochtopf auch das Interesse des Landrats-zuhause ab und an auch Hobby-Koch-hervorrief. Und die gesamte Außenanlage mit viel Grün, noch mehr Blumen und vor allem Beeten mit den verschiedensten Pflanzen bieten den Bewohnern ein Umfeld, in dem es sich leben lässt, in dem sie aber auch selbst aktiv werden können.

Ganz wichtig: Das Konzept kommt an. Die vollstationäre Pflege, die Kurzzeitpflege und der Bereich für mobile Menschen mit Demenz sind nämlich eingebettet in vier (derzeit zwei) Hausgemeinschaften mit insgesamt zehn Plätzen. So konnte denn mit Zustimmung der Düdelsheimerin, die in der Dependance ihre neue Heimat gefunden hat, Landrat Thorsten Stolz den familiären Charakter des Hauses loben, der dazu beiträgt, dass  sich die Menschen so gut aufgehoben fühlen wie im eigenen Zuhause.

Foto: Die Mitarbeiterin Angela Harder lässt Landrat Thorsten Stolz und Einrichtungsleiter Michael Mandt beim Besuch in der Dependance in Hammersbach in den Kochtopf blicken.


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