Ein Ort der Ruhe und Trauer in Mitten von Natur

Hammersbach
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Mitglieder und Freunde von Bündnis 90/DIE GRÜNEN unternahmen am 7. August 2022 eine Radtour ins benachbarte Nidderau, um sich vor Ort ausführlich zu dem Thema Bestattungswald zu informieren.



Für Hammersbach wird derzeit ein solches Bestattungsangebot von der Gemeinde geprüft.

Nach einem Besuch des Bunten Marktes und dem Kunst-Maisfeld am Buchwaldhof ging es zusammen mit dem Erste Stadtrat Nidderaus, Rainer Vogel (Grüne), zum Bestattungswald bei Eichen. Vogel informierte die Gruppe über die Entstehungsgeschichte der Anlage, die seit 2015 in Eigenverantwortung der Stadt Nidderau betrieben wird. „Der Zuspruch zu dieser Bestattungsform war von Anfang an sehr gut“, wusste Vogel zu berichten. Dies bestätigen auch die zahlreichen Namensschilder an den ausgewählten Bäumen. Seit Eröffnung der Anlage haben hier bereits rund 700 Menschen ihre letzte Ruhe gefunden. Die Begrenzung der Waldfläche für den Bestattungswald auf 1,5 ha machte es daher nötig, das Angebot auf die Einwohner*innen Nidderaus zu beschränken. Wartungs- und Pflegearbeiten des Bestattungswaldes in Nidderau werden vom örtlichen Bauhof durchgeführt.

In Hammersbach wurden bereits in der letzten Legislaturperiode erste Schritte hin zu Waldbestattungen in der Gemeindevertretung auf den Weg gebracht. Derzeit geht es u.a. auch um die Entscheidung, ob Hammersbach bei der Einrichtung eines Bestattungswaldes mit einem privaten Anbieter zusammenarbeitet oder ob es dem Beispiel Nidderaus folgt und das Angebot in Eigenregie realisiert.

Sandra Gerbert, Sprecherin von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Hammersbach, dankte Rainer Vogel für den intensiven Einblick in das Thema, der die Gemeindevertreter*innen mit viel Fachwissen für die weiteren Entscheidungen für Hammersbach versorgt hat. Gerbert ist sich sicher: „Der Bedarf für einen Bestattungswald ist auch in Hammersbach groß. Ein Ort der Ruhe und Trauer in Mitten von Natur wird von immer mehr Menschen gewünscht.“

bestattgrueneiche az


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