„HAMMERSBACH LÄUFT“ feiert gelungenes Comeback

Hammersbach
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2019 verabschiedete sich das Team „in HAMMERSBACH LÄUFT was“ beim Hanauer Stadtlauf mit 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die erzwungene Corona-Pause.



Dann absolvierte das Hammersbacher Team eine eigene Laufstrecke um Hirzbach und Marköbel, um die Lauftradition abzusichern. Im Sommer kündigten die Organisatorinnen Anette Drazba-Topitsch und Heide Galler nach zehn Jahren in ihrem Ehrenamt ihren Rückzug an. Das schöne Gemeinschaftsgefühl beim Stadtlauf und die Gewissheit, mit dem Startgeld etwas Gutes für die Frauenhäuser getan zu haben, schien nun plötzlich gefährdet.

Glücklicherweise fanden sich aber aus dem bisherigen Teilnehmerkreis drei Frauen, die sich bereit erklärten, ein neues Organisationsteam zu bilden. Tanja Göllner, Miriam Piljic und Anastasia Rottstedt nahmen sich vor, dafür zu sorgen, dass das Motto ihrer Vorgängerinnen, „Laufen für das Wir-Gefühl“, weiter lebendig gehalten wird. Sie kümmerten sich um Sponsoren und schafften es in kurzer Zeit, 62 Läuferinnen und Läufer zur Anmeldung für das Team Hammersbach zu bewegen. „Das war ein sehr gelungener Neustart nach der Pandemie-Pause“, waren sich die Organisatorinnen einig, „mit so vielen Teilnehmern hatten wir tatsächlich nicht gerechnet. Das spornt uns an weiterzumachen.“

Der Auftritt der Hammersbacher konnte sich auch sportlich sehen lassen. Herausragend das Abschneiden von Adelheid Rullmann, die den 1. Platz in der Altersklasse W80 belegte. Schnellster Mann im Hammersbacher Team war Dirk Schneider mit 24:08. Ihm folgten Jonas Münch (27:01) und Henrik Nöckel (29:36). Die schnellste Frau war mit einer Zeit von 30:50 Miriam Piljic. Nicola Keweloh (31:30), Hanna Gutjahr (31:54) und Theresa Goy (32:30) blieben dicht hinter ihr.

Nun geht der Blick bereits nach vorne. Das Team hofft, dass im kommenden Jahr alle wieder dabei sind und sich vielleicht noch weitere Läuferinnen und Läufer motivieren lassen, damit die Hammersbacher wie in der Vergangenheit für eines der größten Teams geehrt werden können. Denn auch auf die Menge kommt es beim Stadtlauf an. Jeder Läufer und jede Läuferin trägt zum Spendenaufkommen für die Frauenhäuser bei, und darum geht es ja eigentlich.

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