Vor wenigen Tagen trafen sich die Vertreter des Arbeitskreises Dorfentwicklung in Hammersbach, um die letzten Details für die anstehende Sanierung des Historischen Rathauses Marköbel zu besprechen.
Bürgermeister Michael Göllner hatte die Vertreter der Bürgerschaft und Architekt Klaus Heim insbesondere eingeladen, um endgültig festzulegen, in welcher Form und an welchem Standort im großen Raum im Erdgeschoss eine Ausschank- und Spülmöglichkeit installiert werden könnte, und mit welchem Mobiliar die Küche ausgestattet werden soll.
Bei einigen Veranstaltungen wäre es sinnvoll, im Erdgeschoss, beispielsweise wenn Essen und Getränke gereicht werden, auch direkt ein Handwaschbecken oder eine Spülmöglichkeit zu haben. Wichtig sei aber, dem Raum im Erdgeschoss nicht seinen Charakter zu nehmen. Die Beratungen kamen zu dem Ergebnis, dass die ursprüngliche Idee einer Ausschankgelegenheit mit Spülbecken wieder verworfen wird, man einigte sich im Arbeitskreis auf ein kleines platzsparendes Handwaschbecken, das mit geringem Aufwand unauffällig im Raum integriert wird.
Der Umbau des Historischen Rathauses soll Mitte diesen Jahres beginnen und etwa fünf Monate andauern, konnte Architekt Klaus Heim berichten. Da das Hauptaugenmerk auf der Fassadenrenovierung liegt, ist es das Ziel, die Arbeiten vor dem Winter abzuschließen. Die Sanierung des Historischen Rathauses ist ein weiterer Baustein in der Umsetzung des Dorfentwicklungskonzeptes in Hammersbach mit dem Schwerpunkt im Ortsteil Marköbel. Als nächster Schritt soll dann voraussichtlich im nächsten Jahr die Umgestaltung des Martin-Luther-Platzes in Angriff genommen werden und mit dem bereits sanierten Martin-Luther-Haus und dem Historischen Rathaus dann eine funktionelle Einheit im Ortskern gebildet werden.
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