Mögliche Koalition zur Entwicklung des Kanzleigebäudes

Hanau
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Die Verhandlungspartner einer künftigen Hanauer Koalition, SPD, Bündnis 90/die Grünen, Bürgern für Hanau und FDP, äußern sich zu einer Pressemeldung des Vereins der Freunde und Förderer der Volkshochschule Hanau.



"Der Stadtentwicklung kommt vor dem Hintergrund, dass Hanau sich als prosperierendes Oberzentrum im Osten der Rhein-Main-Region weiterhin darstellen und behaupten muss, auch in der kommenden Wahlperiode eine strategische Bedeutung zu. Stadtentwicklung ist ein öffentlicher dynamischer Prozess, der von uns als Mandatsträgerinnen und Mandatsträger weiterhin auf eine Umsetzung orientiert, verantwortungsbewusst, durch das Setzen von Zielen und die Formulierung von Rahmenbedingungen gestaltet wird. In diesem Zusammenhang sind immer wieder Optionen zu prüfen, Diskussions- und Abwägungsprozesse zu führen, neue Fragen zu beantworten, Planungen aufzunehmen und am Ende Entscheidungen zu treffen. Es gehört zum Selbstverständnis der Fraktionen von SPD, Grünen, BfH und FDP, die auch weiter die Geschicke der Stadt, in einer Koalition gestalten wollen, diese Diskussionsprozesse offen zu führen, andere Meinungen und Sichtweisen einzubeziehen, dann abzuwägen und zu entscheiden. Das gilt auch für die Frage, wie sich das Ensemble am Schlossplatz entwickeln kann und welche Nutzung künftig im Kanzleigebäude möglich sein wird", heißt es in einer Pressemitteilung.

"Ob das Kanzleigebäude perspektivisch ein Standort der Volkshochschule sein wird, wird sich daran entscheiden, ob in einem überschaubaren Zeitraum ein Investor gefunden wird, der für das Kanzleigebäude am Schlossplatz – in einer der exponierten Lage akzeptable Nachnutzung zu vertretbaren wirtschaftlichen Konditionen, Angebote eröffnet. Sollte in einem überschaubaren Zeitraum kein Investor für das Kanzleigebäude am Schlossplatz gefunden werden, halten wir einen Umzug der VHS in das Kanzleigebäude grundsätzlich für denkbar. Voraussetzung ist, dass damit eine sowohl funktional wie wirtschaftlich vertretbare und sinnvolle Umwidmung des Gebäudes realisiert werden kann, die auch in den Folgekosten finanzierbar ist. Dies gilt es, verantwortungsvoll und sachlich fundiert zu prüfen. Die Volkshochschule ist eine Bildungseinrichtung, die immer wieder ihre Flexibilität und Handlungsfähigkeit unter Beweis stellt, wenn es neue Herausforderungen anzugehen gilt. Ein Umzug der Volkshochschule muss diesem Anspruch gerecht werden und ihre hoch qualifizierte Arbeit unterstützen. Derzeit arbeite die Verwaltung an der Erarbeitung von Beratungs- und Entscheidungsgrundlagen, das stimme und sei auch wichtig. Mit diesen konnten sich die Fraktionen aber durch die laufende Phase der Parlamentskonstituierung noch nicht befassen. Es gibt bisher weder eine abgestimmte Haltung noch eine Entscheidung“, so die Vorsitzenden der Fraktionen Cornelia Gasche, Anja Zeller, Oliver Rehbein und Dr. Ralf-Rainer Piesold.


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