Live-Musik auf der Festspielbühne

Hanau
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Ihren ersten Einsatz hatte sie bei der Premiere des diesjährigen Klassikers der Brüder Grimm Festspiele erfolgreich hinter sich gebracht: eine der beiden exquisiten Gitarren, die Teil der live gespielten Musikstücke in Shakespeares „Was Ihr wollt“ sind.



Die Wolfgang-Arnim-Nagel-Stiftung ermöglichte neben ihrer großzügigen Förderung für Musiker und Komponisten in diesem Jahr mit einem zusätzlichen Zuschuss auch die Anschaffung der beiden Instrumente, die nach den Worten von Intendant Frank-Lorenz Engel einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Live-Musik bei allen Produktionen darstellen.

Marius Schneider, musikalischer Leiter dieses Stücks, ist seit 2012 in verschiedenen Rollen der Festspiele zu sehen gewesen. 2013 erhielt er für seine Darstellung des „Knüppel aus dem Sack“ den Darstellerpreis des Vereins Graf Philipp Ludwig von Hanau (Märteswein-Vereinigung). Gemeinsam mit dem Cellisten Kilian Fröhlich sorgt er für die musikalische Rahmung des mitreißenden Klassikers. „Die Komödie gewinnt durch die live gespielte Musik an Lebendigkeit“, freut sich der Komponist Valentin von Lindenau, der bereits in den vergangenen Jahren mit seinen Melodien zum „Käthchen von Heilbronn“ und zu „Kabale und Liebe“  für Furore gesorgt hat. Die instrumentale Begleitung durch Gitarre und Cello lockere die Musik auf und die Sänger könnten sich auf das harmonische Zusammenspiel freuen.Die Wolfgang-Arnim-Nagel-Stiftung unterstützt die Brüder Grimm Festspiele regelmäßig seit 2011. Zuletzt hatte die Institution ein E-Piano finanziert und damit für eine spürbare Entlastung des Ensembles gesorgt. „Das Geschenk hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können, denn das einzig vorhandene Exemplar der Festspiele, das immer zwischen den Probenräumen im Dröse-Stadion und denen in der Paradiesgasse hin und her transportiert werden musste, war schon recht wacklig auf den Beinen“, dankte Intendant Engel für die Hilfe.

Mit der inzwischen regelmäßigen Unterstützung der Festspiele will die Stiftung die Rahmenbedingungen für alle Beteiligten erleichtern, denn man sei sich bewusst, so Stiftungsvorsitzende Barbara Nagel und Geschäftsführerin Sabine Krempel, dass es immer wieder erheblicher Anstrengungen und Mittel bedürfe, um jede neue Spielzeit auf gewohnt hohem Niveau zu absolvieren.

Foto: Stadt Hanau


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