Für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners wird vom Boden aus ein Spritzmittel gesprüht, das für Menschen und Tiere ungefährlich ist. Der darin enthaltene Bacillus thuringensis schädigt die Darmwand des Schädlings, was zum Absterben der Larven führt.
Der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) lässt in der kommenden Woche wieder den Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet bekämpfen. Das ist vor allem auf Grünflächen und Spielplätzen sowie an Kindertagesstätten und Schulen der Fall, wo es Eichenbestand gibt. Auch wird das Spritzmittel in öffentlichen Parkanlagen, Schwimmbad-Freiflächen, auf Sportanlagen und an viel frequentierten Straßen versprüht. Betroffen sind insgesamt knapp 920 Bäume.
