Mehr als 63.000 Euro haben sich seither summiert, allein 5550 Euro in diesem Jahr. 4600 Euro davon kommen der Lebenshilfe Hanau zugute und 950 Euro der Edi-Petry-Stiftung. Oberbürgermeister Claus Kaminsky würdigte bei der Scheckübergabe den Einsatz der Organisatoren um Heßler. Er freue sich jetzt schon auf das Jubiläumsturnier am 20./21. Januar 2018, meinte der OB.
Nachdem der FSV Bischofsheim viermal hintereinander das Turnier für einen guten Zweck gewonnen hatte, setzte sich diesmal 1960 Hanau im Endspiel gegen den FC Hochstadt durch. Fair sei es bei allen Parteien der 16 besten Mannschaften aus dem Fußballkreis Hanau zugegangen, berichtete Heßler. Mit 710 Zuschauern seien etwas weniger gekommen als im Vorjahr, dennoch habe der Spendenerlös höher gelegen als 2016. Er und Kaminsky dankten den Hauptsponsoren Opel Brass, schon seit Jahren Namensgeber des Hallenmasters, sowie der Sparkasse und den Stadtwerken Hanau und bei Karstadt Sports für die Sachspenden.
Zum Erlös zugunsten der Lebenshilfe gehören 250 Euro, die abermals die Kreisschiedsrichtervereinigung Hanau als Mitorganisatorin auf ihren symbolischen Scheck geschrieben hatte. Den nahmen Doris Peter, Lieselotte Schaffer und Helmut Stollewerk ebenso dankend entgegen wie den über 4350 Euro vom Kreisfußballausschuss. Kaminsky und Walter Loll, Vorsitzender und Vize der Edi-Petry-Stiftung, waren die Adressaten für den 950-Euro-Scheck zum Wohl von Hilfebedürftigen in Großauheim.
„Wenn ein Fußballturnier für einen guten Zweck über fast zwei Jahrzehnte bestehen bleibt, so ist das ein schön er Beweis dafür, wie stark das bürgerschaftliche Engagement in Hanau verwurzelt ist“, betonte der Oberbürgermeister. Dafür stelle die Stadt Hanau ihre größte Sporthalle gerne zur Verfügung.
Foto: OB Kaminsky (Vierter von rechts) würdigte bei der symbolischen Hallenmasters-Spendenübergabe im Kreise von Organisatoren und Sponsoren das jahrelange bürgerschaftliche Engagement zugunsten Bedürftiger. Foto: Stadt Hanau
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