Stadt Hanau und Goethe-Uni wollen Zusammenarbeit ausbauen

Hanau
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Die Stadt Hanau will ihre Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität Frankfurt weiter ausbauen.



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Das verabredeten Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität, bei einem Besuch des Magistrats auf dem Campus Westend. Konkret schlug Kaminsky auf Wunsch des Rats der Religionen eine Diskussionsveranstaltung im kommenden Herbst vor, bei der es um die Frage gehen soll, wo die Gewalt in unserer Gesellschaft her kommt und wie wir damit umgehen. Prof. Schubert-Zsilavecz sagte, er könne sich das unter Federführung des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) gut vorstellen. Die HSFK arbeitet eng mit dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität zusammen.

Prof. Schubert-Zsilavecz brachte auch die „starke Universitätsmusik“ aus Frankfurt ins Spiel. Er bot an, dass Chor und Orchester das Hanauer Kulturleben bereichern könnten. OB Kaminsky begrüßte dieses Angebot ausdrücklich und erinnerte daran, dass mit der Grimm-Bürgerdozentur erfreulicherweise schon ein „Akzent des Miteinanders“ zwischen Stadt Hanau und dem Institut für Jugendbuchforschung der Goethe-Universität bestehe. Träger des im November 2016 erstmals verliehenen Preises ist Dr. Tilman Spreckelsen, Literatur-Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Daran gekoppelt war eine öffentliche Vorlesungsreihe im Casino des Campus Westend und im Kulturforum Hanau. Die Grimm-Bürgerdozentur soll alle zwei Jahre vergeben werden.

Eine Zusammenarbeit besteht darüber hinaus bereits zwischen dem Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseum und dem Institut für Jugendbuchforschung. Beide stellten und stellen Bilderbuch-Ausstellungen in Wilhelmsbad auf die Beine. Der Oberbürgermeister bezeichnete den Magistratsbesuch der Goethe-Universität als wichtig für Hanau, weil die Hochschule „eine der großen Initiativen unserer Region“ sei und Einfluss auch auf die Brüder-Grimm-Stadt habe. Er erhoffe sich von der vertieften Zusammenarbeit, dass „renommierte Persönlichkeiten der Universität uns in Hanau als Referenten zu aktuellen gesellschaftlichen Themen zur Verfügung stehen“.

Ziel ist, zweimal jährlich Themenabende zu unterschiedlichen Disziplinen im Schoss Philippsruhe oder im Kulturforum stattfinden zu lassen. Von „wissenschaftlichen Exzellenz-Terminen“ verspricht sich Kaminsky, dass sich „die Universität und Hanau gleichermaßen profilieren und in die Region hinein wirken“ können.

Foto: Vizepräsident Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz (rechts) und Oberbürgermeisetr Claus Kaminksy kamen überein, die Zusammenarbeit zwischen Goethe-Universität und Stadt Hanau zu vertiefen.

Foto: Beeindruckt vom Poelzig-Bau auf dem Campus Westend: Der Hanauer Magistrat stattete der Frankfurter Goethe-Universität einen Beuch ab.

Fotos: Stadt Hanau


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