Die anwesenden Polzeibeamten würden nun wegen eines Eierwurfs und einer sogenannten „Rangelei“ ermitteln, mit der ein "harmonischer und von den Bürgern stark angenommener Infostand" gestört worden sei. Der neben den Bundestagskandidaten Jonny Nedog und Prof. Erich Albrecht anwesende Kreisvorsitzende Dr. Maaß habe um Fassung gerungen und betonte: „Das Allerschlimmste ist, dass diese Eskalation des bisher friedlichen Wahlkampfs absichtlich herbeigeführt wird. Die Bürger sollen von einem Besuch des AfD-Informationsstandes abgehalten und die freie Meinungsbildung behindert werden. So wird letztlich das Ergebnis der Bundestagswahl durch Missachtung der demokratischen Regeln beeinflusst. Sehr, sehr bedauerlich und völlig unakzeptabel ist außerdem, dass ein Großteil der Medien diese Hetze und Gewalt gegen unsere junge Partei systematisch verschweigen.“
Dippel forderte abschließend noch einmal in Richtung von SPD-Bundestagskandidat Dr. Sascha Raabe und dem Bundestagskandidaten Tobias Huth von "DIE LINKE", sich endlich und eindeutig von politischer Gewalt zu distanzieren: „Die Herren machen sich durch ihr Unterlassen mitschuldig und sollten sich mit Argumenten statt Hetze am politischen Diskurs beteiligen. Wer unkommentiert in einer öffentlichen Versammlung neben einem Plakat eine Rede hält, auf dem unsere Kandidaten als 'braune Flaschen' bezeichnet werden, die in einen ‚Altglascontainer gehören‘, der muss sich nicht wundern, wenn die Geister, die er rief, das als Signal nehmen, mit der Entsorgung zu beginnen.“
Die Reaktion sehr vieler Besucher des AfD-Standes am Hanauer Markt sei allerdings eindeutig gewesen: „Lasst Euch nicht unterkriegen, macht weiter, unsere Stimme habt ihr!", heißt es in der Pressemitteilung.
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