In einer Mainzer Erzbischofsurkunde vom 20. März 1143 liest man in der Zeugenliste den „Tammo de hagenouwa“. Das ist die erste urkundliche Nennung des Namens Hanau in der Geschichte. Der Gedenktag bringt eine Reihe von Fragen mit sich. Was war das für eine Welt, in der Hanau ins Licht der Geschichte tritt? Wer war die Adelsfamilie der „Hanauer“? War sie reich und mächtig? Was hat sie mit Mainz zu tun? Wie verhält sich die politische Nachbarschaft zu dem Neuankömmling? Diese und andere Fragen werden in dem Vortrag behandelt. Vor allem die: Wieso wurde dem „hagenouwa“ des 12. Jahrhunderts eine so große Zukunft in die Wiege gelegt?
Der Vortrag ist kostenfrei und wird von der Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V. (IGHA) in Kooperation mit dem Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V., der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau getragen. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schlossgartenzugang Nordstraße in Hanau. Parken im Schulhof nicht möglich.
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