Pareigis und Hartwig setzen Zeichen gegen Rassismus

Am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus der Vereinten Nationen (UNO), wird im Kinopolis Hanau der Doku-Film „Afro.Deutschland - Vom Schwarz sein in Deutschland.“ gezeigt. Schwarze Menschen leben seit 400 Jahren in Deutschland. Mittlerweile sind es rund eine Million. Ihre Geschichte aber wird kaum erzählt. Das ist ein Ziel des Dokumentarfilms „Afro.Deutschland“. Protagonistin der Deutsche Welle-Dokumentation ist die Journalistin und TV-Moderatorin Jana Pareigis. Der Film verknüpft ihre biografischen Erfahrungen mit der Geschichte schwarzer Menschen in Deutschland. Im Film trifft Jana Pareigis unter anderem den Hamburger Musiker Samy Deluxe, Fußball-Star Gerald Asamoah und den über 90-jährigen Autor und Schauspieler Theodor Wonja Michael, der in bewegenden Sequenzen erzählt, wie er als Kind in sogenannten „Völkerschauen“ auftreten musste. Im Anschluss des Films gibt es ein moderiertes Gespräch mit der Filmemacherin Jana Pareigis und dem Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig.

John Kannamkulam sagt dazu: „Es freut mich ganz besonders, dass ich unsere diesjährige Botschafterin für die Internationalen Wochen gegen Rassismus Frau Pareigis in meine Geburtsstadt Hanau lotsen konnte. Dass der Deutsche Fußballbund (DFB) mit seinem Botschafter Jimmy Hartwig uns in Hanau in unserem Anliegen unterstützt, freut mich umso mehr.“

Der Veranstaltungsbeginn am Mi., 21.03.18 ist um 18 Uhr im KINOPOLIS Hanau. Der Eintritt ist frei.

Infos zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus unter: www.stiftung–gegen-rassismus.de

Foto: Filmplakat „Afro.Deutschland“ ©Deutsche Welle (DW), Jana Pareigis ©ZDF Jule Röhr, Jimmy Hartwig ©Foto Urban Zintel.