Großer Zuspruch beim AfD-Wahlkampfauftakt

Hanau
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„Der Zuspruch zum Wahlkampfauftakt hat meine Erwartungen übertroffen!“



Ortssprecher Dippel des gastgebenden AfD-Ortsverbands Hanau und Großkrotzenburg war zufrieden. In der Reihe "3. Freitag im Monat, 18 Uhr 31" des AfD-Ortsverbandes stellten sich am vergangenen Freitag die drei Direktkandidaten der AfD im Main-Kinzig-Kreis zur Wahl zum Hessischen Landtag im Oktober den Bürgern vor. Trotz des langen Pfingstwochenendes mussten die Aktiven noch zusätzliche Stühle und Tische aufbauen, um allen Gästen Platz zu schaffen.

Den Anfang und damit Eisbrecher des Abends machte der im Wahlkreis 42 antretende Kreistagsabgeordnete Edwin Michel. „Sozial, ohne rot zu werden!“, überschrieb das jahrzehntelange SPD-Mitglied seinen Vortrag, in dem er auf zum Teil humorvolle Art den Niedergang der Partei seiner ehemaligen Genossen begründete. Wie die Ex-SPD Männer Guido Reil und Kay Gottschalk, die in den AfD Bundesvorstand gewählt wurden, betont Michel, dass es für Gewerkschafter und Arbeitnehmer heute nur eine Alternative zum „Weiter so“ der Groko gibt: Nämlich die AfD! "Edwin Michel (politische Schwerpunkte Jagd, Landwirtschaft, Umwelt und Naturschutz) wird als aussichtsreichster AfD-Direktkandidat in ganz Hessen gehandelt. Tritt er doch im traditionell tiefblauen Ostkreis an und ist durch jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeiten bestens vernetzt", heißt es in einer Pressemitteilung der AfD.

Im Anschluss sprach für den Wahlkreis 40 der Kreistagsabgeordnete Ulrich Langenbach über seine Schwerpunkte Bildung, Familie und Finanzen. Als Familienvater und Mann aus der Wirtschaft konnte er detailreich die Versäumnisse der schwarzgrünen Landesregierung zerpflücken. Besonders mit der unter dem Einfluss der Grünen eingeführten Frühsexualisierung in Kindergarten und Grundschule und dem „Schreiben nach Gehör“ sprach Langenbach Themen an, die den Bürgern gegen den Strich gehen. Ein Zwischenrufer sprach von „Verbrechen an unseren Kindern!“

Für den gastgebenden Wahlkreis 41 sprach zum Abschluss Walter Wissenbach, der AfD-Fraktionssprecher in der Regionalversammlung Südhessen. Wissenbach, auf einem aussichtsreichen Listenplatz auf der Hessische Landesliste, nahm sich bei seinen Themen Sicherheit, bezahlbarer Wohnraum und Abschaffung der Rundfunkgebühren Zeit, auf rechtliche Aspekte einzugehen und konkret die Ansatzpunkte im Hessischen Landtag zu benennen, an denen er ab November mittun möchte.

Ortssprecher Dippel schloss den Abend mit einem Hinweis auf den grundsätzlichen Unterschied zu den Kandidaten der Altparteien: „Auf der AfD-Liste zum Hessischen Landtag befinden sich Menschen mit Lebensleistungen außerhalb des Politikbetriebes! Polizisten, Lehrer, Handwerksmeister, Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure. Alles Menschen, die wissen was die Bürger bedrückt. Menschen die ehrenamtlich in der AfD für unser Land kämpfen. Die sicheren Plätze bei den Altparteien sind hingegen durchweg mit Berufspolitikern oder deren Angestellten besetzt. Und wenn es mal nicht zu einem Pöstchen reicht, sind sie bestens abgesichert, wie man bei Herrn Gabriel wieder beispielhaft sieht, der anstandslos und ohne Zögern einen neuen Posten bei Siemens und Alstom bezieht! Dass bei der geplanten Fusion der beiden Eisenbahnsystemanbieter wieder „gute Arbeitsplätze“ auf der Strecke bleiben und ein weiteres Stück deutscher Industriegeschichte abgewickelt wird, scheint die Genossen der Bosse nicht zu interessieren!“


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