Der Fels in der Brandung muss sich bewegen

Hanau
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„Ein konstruktives Miteinander zwischen Koalition und Opposition heißt noch lange nicht, dieselbe Meinung zu vertreten.



Davon zeugen auch Abstimmungen in der Stadtverordnetenversammlung“, kommentiert der Fraktionsvorsitzende von DIE FRAKTION Hanau, Jochen Dohn, die ‚selbst lobende‘ Halbzeitbilanz der Hanauer SPD/CDU/FDP-Koalition.

Fraktionskollege Timotheus Barchanski ergänzt: „Wenn sich die Koalition selbst als Fels in der Brandung sieht, dann muss sich dieser Fels schnellstens bewegen. Die Auswirkungen des Klimawandels werden von der Koalition weiterhin massiv unterschätzt. Es ist gut, dass in der Verwaltung und in den Gesellschaften Klima- und Umweltschutz eher im Fokus stehen als bei SPD, CDU und FDP.“

Auch im Sozialen hinkt die Koalition den Zukunftsaufgaben hinterher. Für die Stadtverordnete, Emine Pektas, ist es ein Armutszeugnis, dass sich die Koalition dagegen gewehrt hat, den letzten Bericht zur sozialen Lage aus dem Jahr 2008 zu aktualisieren. „Auf die steigenden sozialen Probleme durch verschiedene Krisen muss die Stadt und somit die Koalition reagieren. Umso unverständlicher ist es, dass es keine öffentlich gesammelten Daten zur sozialen Lage gibt, um zu wissen und zu entscheiden, welche sozialen Maßnahmen notwendig sind.“


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