Schuss im Fahrstuhl in Hanau: Über sechs Jahre Haft für Österreicher

Hanau
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Nach der Schussabgabe in einem Fahrstuhl in Hanau im Juni 2023 wurde ein 59-jähriger Österreicher im Landgericht Hanau zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und zwei Monaten verurteilt. Zwei Jahre davon muss in einer Entzugsklinik aufgrund seiner Alkoholsucht verbringen. Der Angeklagte hatte im Verlauf der Verhandlung ein Geständnis abgelegt, dabei aber vorgetragen, dass sich der Schuss versehentlich gelöst habe.



Das Gericht folgte letztlich dieser Einlassung und blieb für einen versuchten Totschlag im unteren Bereich des Strafrahmens.

Zu dem Streit mit einem Nachbarn im Fahrstuhl war es am 26. Juni 2023 in Hanau gekommen. Beim Zusammentreffen im Fahrstuhl hatte der 59-Jährige das Opfer zunächst verbal und dann tätlich attackiert zu haben. Dann eskalierte es und der Österreicher holte unvermittelt eine Schusswaffe aus seiner Handtasche. Ihm Rahmen der weiteren Auseinandersetzung wurde ein Schuss auf den 24-jährigen Nachbarn abgegeben, der an der Hüfte getroffen wurde und dabei einen komplizierten Oberschenkelbruch erlitt. Der Österreicher flüchtete danach vom Tatort und ließ den schwer verletzten Mann zurück.

 


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