Dies gestaltete sich auf Grund von mangelnden Deutschkenntnissen der überwiegend ausländischen Zeugen mehr als schwierig. In der Folge wurden mit großem Aufwand mehrere Wohnungen nach der angeblichen Leiche, dem Täter und den Waffen erfolglos durchsucht. Im Zuge der weiteren Ermittlungen und nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, konnte die Polizei feststellen, dass es sich eigentlich "nur" um einen Streit zwischen Nachbarn handelte.
Die aus Osteuropa stammenden Familienangehörigen von zwei Sippen (jeweils Mann und Frau zwischen 31 und 45 Jahren alt), die in dem gleichen Haus in der Daimlerstraße wohnen, gerieten im Treppenhaus in einen Streit, der in einer Körperverletzung endete. Der Grund, sowie wer wen schlug, ist noch nicht gänzlich bekannt. Tatsächlich konnten die Beamten eine frische Platzwunde an der Lippe des 42-jährigen feststellen, weitere angegebene Verletzungen müssen durch Atteste belegt werden. Die Ermittlungen zu diesem spektakulären Einsatz, der glücklicherweise nicht dramatisch endete, dauern an.
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