VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Die Alternative Linke Fraktion und die Alternative Linke Liste sehen nicht alle von der ALF in der Stavo vorgelegten und beantworteten Fragen zum bedrohlichen Defizit der SWH zur Genüge beantwortet.
Die Verluste der SWH müssen seit 2009 recherchiert und der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, ebenso die Wege des weiteren Vorgehens, den die SWH nun beschreiten wird. Diesbezüglich haben sich weitere Fragen für die AL-Fraktion ergeben, die zur nächsten Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden sollen. Dieses Thema wird die Stadtverordneten wohl noch eine Zeitlang beschäftigen, Transparenz wird vorausgesetzt, keine Geheimniskrämerei.
Es wurde zwar angekündigt, die Verbraucher-Innen müssten nicht mit Preiserhöhungen rechnen aufgrund der Verluste der SWH. Doch – auch die Grundsteuer B sollte nicht erhöht werden, das wurde uns dereinst „versprochen“. Wir sollten uns deshalb nicht so sehr in Sicherheit wähnen. Derweil bleibt die ALF bei ihrer Forderung, die Sparkasse Hanau möge etwas von ihrem großen Gewinn locker machen. Es wäre doch durchaus ein sehr guter Zug von der Sparkasse Hanau, einen schönen Batzen Geldes innerhalb der städtischen Verwaltungsfamilie wirken zu lassen und ihn somit auch den SWH zu gönnen. Warum eigentlich sollte dies nicht möglich sein!? Die ALF hatte das in einem ihrer – konsequent abgebügelten - Haushaltsanträge bereits gefordert. Nicht, dass auf einmal doch noch die Bürgerinnen und Bürger tiefer in die Taschen greifen müssen, um es im Winter warm zu haben und frisches Wasser aus der Leitung zu erhalten.
Denn die Hanauerinnen und Hanauer können nichts für das finanzielle Desaster, das die SWH nun bzw. schon seit einigen Jahren aus unübersichtlichen Gründen befallen hat. Es musste sogar ein Anwaltskanzlei eingeschaltet werden, um hier für Aufklärung zu sorgen.
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