Busbahnhof verbindet preiswürdig gute Gestaltung mit Funktionalität

Hanau-Innenstadt
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"Nun ist es von Fachleuten bestätigt: Hanaus Zentraler Busbahnhof verbindet gute Gestaltung in preiswürdiger Weise mit praktischer Funktionalität."



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So kommentiert Stadtrat Thomas Morlock die Auszeichnung der Stadt und des Darmstädter Büros Netzwerkarchitekten mit der Martin-Elsaesser-Plakette, die "ausgezeichnete Architektur in Hessen" würdigt. Der Busbahnhof mit seinen stilbildenden Paillettenschirmen als Fahrgast-Unterstände ging 2014 in Betrieb. Seine Neugestaltung gehörte zu den Herzstücken des Innenstadt-Umbaus. Die Stadt Hanau gab dafür 3,8 Millionen Euro aus und wurde dabei mit einem Landeszuschuss von 1,4 Millionen Euro unterstützt.

Die Martin-Elsaesser-Plakette vergibt der Bund Deutscher Architekten (BDA). Insgesamt zeichnete die BDA-Gruppe Frankfurt jetzt im Deutschen Architekturmuseum zehn Bauherren bzw. Architekten aus für Bauten, die seit 2013 in Frankfurt, Stadt und kreis Offenbach sowie im Main-Kinzig-Kreis entstanden sind.   Insgesamt 51 Bauten waren zum Wettbewerb eingereicht worden. Die Auszeichnung findet alle fünf Jahre statt.

An der Preisverleihung nahmen vom Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS), der den ZOB-Umbau lenkte, nicht nur der jetzige Betriebsleiter Markus Henrich teil, sondern auch sein bis Anfang 2016 wirkender Vorgänger Bernd Lenz sowie HIS-Abteilungsleiter Jörg Herchenröder, der seinerzeit die Bauleitung inne hatte.

Foto: HIS-Betriebsleiter Markus Henrich (rechts) hält die Martin-Elsaesser-Plakatte stolz in Händen, flankiert von Jörg Herchenröder, Bernd Lenz und Cornelius Corn vom Büro Netzwerkarchitekten (von links).

Foto: Stadt Hanau


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