Todesopfer in Hanau: Feuerwehr hatte keine Chance

Kesselstadt
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Die 86-jährige Bewohnerin, die in der heutigen Nacht bei einem Wohnhausbrand im Hanauer Stadtteil Kesselstadt ums Leben kam (wir berichteten), konnte trotz schnell eingeleiteter Suche mehrerer Trupps der Feuerwehr nicht gerettet werden. Die um 3:07 Uhr alarmierten ersten Einsatzkräfte waren bereit nach wenigen Minuten später an der Einsatzstelle und begannen mit der Suche nach der sich noch im Haus befindlichen Bewohnerin. Sie wurde nach kurzer Zeit in der Nähe ihres Bettes aufgefunden.



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Die ebenfalls gleichzeitig eingeleitete Brandbekämpfung des im Vollbrand stehenden Wohnzimmers und der Bibliothek führten nach rund 30 Minuten zum Erfolg. Die Nachlöscharbeiten zogen sich dann aber bis gegen 7:00 Uhr hin, da ein Teil der Zwischendecken und des Daches geöffnet werden mussten. Die Höhe des Sachschadens und die Ursache des Brandes konnten bis zum Abschluss des Einsatzes der Feuerwehr nicht ermittelt werden.

Die Feuerwehr aus Hanau-Mitte, Steinheim und Mittelbuchen war mit 40, der Rettungsdienst mit 11 und die Polizei und Kripo mit 7 Kräften an der Einsatzstelle. Die Kripo übernahm noch in der Nacht die ersten Untersuchungen zur Ursache des Brandes. Gegen 8:00 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Gegen 10:00 Uhr wurde die Einsatzstelle nochmals auf eventuell aufflackernde Glutnester überprüft.

Text und Fotos: Feuerwehr Hanau

Einen aktualisierten Bericht lesen Sie hier


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