Klein-Auheim: Stadtteil-Entwicklungsprozess hat begonnen

Klein-Auheim
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Mit welchen Argumenten würden Menschen aus Klein-Auheim einen Wohnungssuchenden davon überzeugen, in den südmainischen Hanauer Stadtteil zu ziehen?



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Das war eine der zentralen Fragen, die zwei Dutzend Teilnehmende beim Auftakt des Stadtteil-Entwicklungsprozesses beantworten sollten. Die Antworten wertet Lothar Hain und Claudia Häring vom zuständigen Rathaus-Team gerade erst aus und präsentiert das Ergebnis bei der nächsten Zusammenkunft am 7. Juni. Aber erste Rückschlüsse ließ das Auftakttreffen schon zu.

So kam die Grundstimmung zum Ausdruck sich am „Wohnstandort“ Klein-Auheim wohl zu fühlen. Das mag auch an der guten Verkehrsanbindung liegen, die Stadtrat Andreas Kowol eingangs betonte. Aus der Bürgerbeteiligung sollen in den nächsten Monaten konkrete Vorschläge erwachsen. Wie in Steinheim wird es sicherlich eine Hinweistafel am Main geben, auf welcher der Stadtteil vorgestellt wird. Wo das Schild postiert werden soll, gilt es noch zu klären.

Für den potenziellen Wohnungssuchenden können auch Informationen wichtig sein, die ihm beim Zuzug im Überblick die wichtigen Informationen bieten, was wo in Klein-Auheim zu finden ist und erledigt werden kann. Eine solche Willkommensbroschüre gehört zu den ersten Projekten, derer sich die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil-Entwicklungsprozess annehmen. Beim ersten Treffen wurde auch das geplante Zentrum für Ortsgeschichte kurz gestreift. Hier soll in den kommenden Monaten Klarheit geschaffen werden, was möglich ist und was nicht.

Auch die Verkehrssituation spielt für die Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Rolle. Dazu zählen Klagen über steigenden Durchgangsverkehr und zu viele Autos in Mainzer Straße und Obergasse. Zu klären ist auch, wie der Verkehr im Bereich Geleitstraße/Reitweg mit großen Einkaufsläden künftig gelenkt werden soll. Diese Themen spielen ebenso wie eine betreute Senioren- Wohnanlage parallel in den politischen Gremien eine Rolle. Für die Stadtverordnetenversammlung wird es abschließend eine zu verabschiedende Vorlage geben, deren Grundlage Arbeitsgruppen im Stadtteil-Entwicklungsprozess schaffen werden.

Stadtrat Kowol verdeutlichte zu Beginn des ersten Treffens, dass in Klein-Auheim bereits Erfolge für eine gedeihliche Stadtteil-Entwicklung zu verzeichnen sind. Dazu zählte er unter anderem die sehr rührige Nachbarschaftsinitiative, den Ausbau des schnellen Internets, eine Skateranlage für Jugendliche unter der Hellental-Brücke und das Neubaugebiet Reit-/Pfützenweg.

Foto: Erfreulich gut war die Bürgerbeteiligung beim Auftakt zum Stadtteil-Entwicklungsprozess in Klein-Auheim.

Foto: Stadt Hanau


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