Adventsmarkt in Klein-Auheim an neuem Standort

Klein-Auheim
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Nach dreijähriger Pause findet in diesem Jahr am zweiten Adventswochenende der 20. Klanaamer Adventsmarkt im Hanauer Stadtteil Klein-Auheim statt. Der Weihnachtsbaum, der durch die Stadt Hanau aufgestellt und von Kindern der Friedrich-Ebert-Schule geschmückt wird sowie die weihnachtlich dekorierten Buden sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente des kleinen aber feinen Adventsmarktes am neuen Standort, in der Mitte des Stadtteils, auf dem Platz vor dem ehemaligen Stadtteilladen, in der Schulstraße 15.



Erstmals hat der Klein-Auheimer Baum nach dem Vorbild der Hanauer Weihnachtsbäume, die in diesem Jahr nach den Brüdern Grimm Jacob & Wilhelm benannt wurden, auch einen Namen bekommen. Inuq heißt er, benannt nach dem kürzlich im Wildpark „Alte Fasanerie“ verstorbenen Tundra-Wolf. Die Idee hatte der Klein-Auheimer Oliver Schütz. „Wie wär es mit Inuq, als Andenken an den kürzlich verstorbenen Tundrawolf aus unseren schönen Fasanerie“, schrieb er.

Und so findet der Klanaamer Adventsmarkt in diesem Jahr nicht nur rund um einen Baum mit Namen statt, erstmals ist dieser auch weihnachtlich geschmückt. Unter Leitung von Lehrerin Adelheid Ammon bastelten die Kinder der Friedrich-Ebert-Grundschule ganz besonderen Baumschmuck. Aus recycelten Dingen wie Milchtüten, Chipsdosen und deren Verschlussdeckel wurden Geschenke, Kerzen und Schneeflocken. Auch die Kinder aus dem Hort und der Betreuung halfen eifig mit. Für hungrige Vögel bastelten die Kinder der Naturforscher AG zahlreiche Futterringe aus Klopapierrollen. Die gelungenen Werke erfreuen bestimmt auch die Besucher, die an beiden Tagen an einem der zahlreichen Stände weitere Glanzstücke der Kinder bestaunen und erwerben können.

Der Markt beginnt am Samstag, den 9. Dezember um 16 Uhr mit Geschichten für Kinder in der Box, dem roten Feuerwehrcontainer, erzählt von Karlheinz Ladwig. Weiter geht es dann um 17 Uhr mit einer kleinen Andacht von und mit Pfarrerin Anna-Sophia Jung begleitet vom TSV-Blasorchester mit traditionellen adventlichen Liedern. Vor allem die Klein-Auheimer Vereine betreiben die Marktstände rund um den geschmückten und beleuchteten Weihnachtsbaum mit vielfältigen kulinarischen Leckereien, aber auch selbstgemachte Artikel und Kunsthandwerk werden wieder angeboten.

Das Speiseangebot reicht von deftigen Speisen wie Bratwurst, Gulaschsuppe, türkischen Spezialitäten bis zu süßen Leckereien wie Crepes, Waffeln oder Zuckerwatte. Natürlich gibt es auch eine reichhaltige Palette an heißen und kalten Getränken für große und kleine Besucher. Auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk wird sich finden lassen, denn das Angebot reicht von Bastelarbeiten, Likören und Marmeladen bis hin zu gedrechselten Holzarbeiten.  „Ich freue mich über das Engagement aller, da ist für alle Besucherinnen und Besucher etwas dabei“, fasste die 2. Vorsitzende des Klein-Auheimer Vereinsrings begeistert zusammen.

Am Sonntag beginnt der Markt dann schon um 14 Uhr. Gegen 17.30 Uhr hat sich der Nikolaus angesagt und wird den Kindern eine Kleinigkeit schenken. Um 19 Uhr klingt der Markt, der vom Vereinsring Klein-Auheim e.V. mit freundlicher Unterstützung durch den Ortsbeirat veranstaltet wird, langsam aus.

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