Zeitzeugen berichten: Auf in den Süden ab den 50er Jahren

Klein-Auheim
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Dolce Vita statt Schaffe gehen. Sonne statt Regen. Rom statt Hanau. So hieß es ab den späten 50er Jahren mit Beginn des Wirtschaftswunders.



Die Gewerkschaften hatten mehr Urlaub und kürzere Arbeitszeiten erkämpft und die Deutschen wollten sich nach den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren etwas gönnen, vor allem ein Auto, um damit in den Urlaub zu fahren. Die meisten blieben am Meer oder in den Bergen Deutschlands, aber viele fuhren auch gerne nach Italien und ans Mittelmeer.

Der Heimat- und Geschichtsverein Klein-Auheim lädt wieder Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ein, die von ihren Erlebnissen erzählen können und vielleicht auch Fotos und Souvenirs aus den Urlauben mitbringen. Die Gesprächsbeiträge werden aufgenommen, abgeschrieben und in den „Beiträgen zur Heimatgeschichte“ veröffentlicht.

Das Treffen der Zeitzeugen findet statt am Donnerstag, 16. Mai um 16 Uhr im Museum im RadWerk, Gutenbergstraße 7 in Klein-Auheim.

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