Offenes Gespräch der Ökumenischen Flüchtlingshilfe

Steinheim
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Die Ökumenische Flüchtlingshilfe Steinheim (ÖFS) lud im Januar 2017 die Fraktionsvorsitzenden der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Parteien, den Stadtverordneten der FGH, den Vorsitzenden des Ausschusses für Frauen, Jugend, Soziales und Integration und den zuständigen Stadtrat zu einem  öffentlichen Gespräch nach Hanau-Steinheim ein.



Die Eingeladenen nahmen diese Einladung an und sagten ihre Teilnahme für Donnerstag, den 23. März 2017 zu. Das Gespräch wird um 19.45 Uhr im Familien- und Generationenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Steinheim/M., Ludwigstr. 27-31 in Hanau-Steinheim stattfinden. Bereits im September 2016 hatte die ÖFS einen offenen Brief an alle Stadtverordneten geschrieben, der eine Reihe von Forderungen zur Integration von Geflüchteten, zur Organisation der Flüchtlingsarbeit in Hanau und zur Unterstützung der Aktivitäten der Freiwilligen enthielt. Dieser Brief wurde von einigen Parteien beantwortet. Allerdings wurde das Gesprächsangebot der ÖFS von keiner Fraktion angenommen. Aus diesem Grund ergriff die ÖFS erneut die Initiative und lud zu dem jetzt angekündigten Gespräch ein.

Mitglieder der ÖFS werden in diesem Gespräch kurz und exemplarisch über ihre Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit berichten, so dass einige Hintergründe der im Herbst 2016 formulierten Forderungen deutlich werden. Einige der damaligen Forderungen sind aufgrund der großen Dynamik in der Flüchtlingsarbeit und durch Anstrengungen der Stadtverwaltung bereits nicht mehr aktuell. Der ÖFS ist es dennoch wichtig, dass das bürgerliche Engagement auch bei ihren politischen Vertretern, den Stadtverordneten, Gehör findet und man in einen gegenseitigen, wertschätzenden  Austausch kommt. Dies ist jetzt umso wichtiger, als sich die Aktivitäten der Freiwilligen von der manchmal recht spontanen Willkommenskultur zur Integrationsarbeit hin verlagert haben. All das hat unmittelbaren Einfluss auf städtische Aktivitäten, wie z.B. Wohnungsbau, Kindergärten, Schulwesen und soziale Arbeit.

Das Gespräch soll auch dazu anregen, gute Wege der Kommunikation zwischen Verwaltungen, professionellen Hilfsorganisationen und den Freiwilligenorganisationen zu diskutieren und zu festigen. Es soll miteinander ein Dialog über Lösungsansätze entstehen. Es sollen nach Möglichkeit Räume verabredet und eröffnet werden, in denen Ideen und erfolgreiche Projekte zu all jenen Themen in einen kreativen Austausch kommen, zu denen es bisher noch keine konkreten Lösungsansätze gibt. Die ÖFS erhofft sich, dass der Abend ein Anfang davon wird.


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