Steinheimer SPD von Hafenbetrieb beeindruckt

Steinheim
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Die Steinheimer SPD organisierte eine Besichtigung des ca. 31 ha großen Hafengeländes in Hanau, um auch die andere, gegenüber dem Stadtteil liegende Seite des Mains näher kennenzulernen.



Die Teilnehmer konnten sich von der Vielfalt des Dienstleistungsangebotes des Hafenbetriebes ein umfassendes Bild machen und zeigten sich bei dem Rundgang unter der Führung des Betriebsleiters Jörg Krieger beindruckt. Im Hafenbecken können bis zu 20 Schiffe ankern, die zum Teil eine Länge bis zu 136 m haben. Auf dem Gelände werden Schiffe und Eisenbahnwaggons unter Beachtung hoher Sicherheitsstandards be- und entladen. Bei dem Umschlag von Gütern stehen Öl und Kali an erster Stelle. Auf den vorhandenen 10 km Gleisen verkehren 5 Loks im Rangierbetrieb.

Der 1924 eröffnete Hafen wurde im 2. Weltkrieg zerstört und der Betrieb 1950 wieder aufgenommen. Die Umschlagsmenge steigerte sich in den vergangenen 25 Jahren von 500.000 Tonnen auf 1.500.000 Tonnen. Der Betrieb wirft trotz geringem Mitarbeiterbestand von 5- 6 Personen gute Gewinne ab. Auch die Frage des Sicht- und Lärmschutzes wurde erörtert. Der auf der Steinheimer Mainseite vorhandene Baumbewuchs schränkt die Sicht zum Main ein, verhindert aber auch den Blick auf die große Hafenanlage mit den zahlreichen Betrieben. Andererseits bieten die Bäume einen gewissen Lärmschutz. Vor Ort wurden verschiedene Vorschläge zur besseren Wahrnehmung des Mains mit den Teilnehmern angesprochen, so die SPD in ihrer Pressemitteilung abschließend.


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