Johannisfeuer: Kaminsky wehrt sich gegen Kritik

Steinheim
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„Der Veranstalter des Johannisfeuers in Steinheim bestimmt, wann dieses gelöscht wird. Und das ist und bleibt der Geschichtsverein Steinheim.“



Mit diesen Worten wehrt sich Oberbürgermeister Claus Kaminsky gegen die Kritik, die Feuerwehr habe das Johannisfeuer in der Nacht auf vergangenen Samstag viel zu früh schon um 0.30 Uhr gelöscht.

Kaminsky erklärt, dass der Löschzeitpunkt im Sicherheitskonzept des Geschichtsvereins verankert sei. Wenn das Johannisfeuer länger hätte brennen sollen, hätte der Veranstalter einen Sicherheitsdienst organisieren müssen. „Das wiederum wäre angesichts der extremen, tagelangen Trockenheit vor dem Feuer unabdingbar gewesen. Schließlich will niemand, dass durch eine Unachtsamkeit ein Brand die Steinheimer Altstadt gefährdet“, führt der Oberbürgermeister weiter aus.

Künftig möglich sei ein verändertes Sicherheitskonzept des Geschichtsvereins als Veranstalter. Dazu gehörten auch Lautsprecher-Durchsagen über einen längeren Zeitraum, aus denen die Festbesucher schließen könnten, wann und warum das Johannisfeuer gelöscht werde.


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