Sterben in Hasselroth soll teuer werden

Hasselroth
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Sterben wird wohl teurer in Hasselroth könnte man es flapsig formulieren: Die Gemeinde plant eine Erhöhung der Friedhofsgebühren, um 25 Prozent sollen die Kosten für Bestattungen, Grabräumungen und die Nutzung der Leichenhalle steigen.



Beraten wird über die geplante Gebührenerhöhung jetzt zunächst im Haupt- und Finanzausschuss. „Bei den Friedhofsgebühren ist der Ermessensspielraum nicht groß, weil diese kostendeckend erhoben werden müssen“, gibt es laut Bürgermeister Uwe Scharf (parteilos) keinen Gestaltungsspielraum wie beispielsweise bei den Kindergartengebühren.

Für die Bestattung in einem Einzelgrab sollen zukünftig für den Erwerb des Nutzungsrechts 1.173 Euro anstatt bisher 938 Euro gezahlt werden. Das müsste dann auch für die Beerdigung in Doppel- oder Familiengräbern je Beisetzung gezahlt werden. Die Kosten für eine Urnenkammer für zwei Urnen steigen demnach von 875 Euro auf 1.094 Euro, die Beisetzungsstelle in einem Urnengrabfeld würde 625 Euro anstatt bisher 500 Euro kosten und für die Beerdigung in einem anonymen Urnengrabfeld nun 438 Euro und nicht mehr 350 Euro anfallen. Auch bei den zusätzlichen Kosten für Trauerhalle, Personal und Umbettungen ist ein entsprechender Anstieg um 25 Prozent vorgesehen. Das gilt auch für die Orgeln in den Trauerhallen: 24 Euro anstatt bisher 19 Euro würde das dann in Zukunft kosten.


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