Fortbildungstag zum Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan

Hasselroth
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Sich gemeinsam fortzubilden, ist für die Pädagoginnen der Auwiesenschule und der Kindertagesstätte „Am Krähenwald“ selbstverständlich geworden.



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Sie hatten schon einige gemeinsame Fortbildungstage  und arbeiten auch im Alltag intensiv zusammen. Die Bildung und Erziehung der Kinder in ihrem Ortsteil ist ihre gemeinsame Aufgabe, die sie dem Alter der Kinder entsprechend und aus ihrer jeweiligen Rolle heraus verfolgen. Für die Kinder entstehen optimale Lernsituationen, wenn die Erwachsenen, auch Eltern spielen hier eine große Rolle, sie gemeinsam gut begleiten und sich in ihren Zielen einig sind. Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan führt aus, dass Kinder sich dann am besten entwickeln können, wenn in den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen, die sie durchlaufen, eine vergleichbare Bildungsphilosophie umgesetzt wird.

Unter diesem Motto haben die Lehrerinnen und Erzieherinnen am Montag, den 13. Februar 2017einen pädagogischen Tag gestaltet. Schule und Kita waren geschlossen, so dass genügend Zeit war, sich intensiv auszutauschen. Thema war die Qualität der Interaktion zwischen Kindern und Fachkräften. Freundliche Zuwendung, ehrliches Interesse und die Bereitschaft, dem Kind zuzuhören, lassen eine positive Resonanz in Beziehungen entstehen und machen gemeinsames Lernen möglich. In diesen Beziehungen kommt zwar der Fachkraft die Rolle der professionellen Gestaltung zu, Lernende sind aber beide, der Erwachsene und das Kind. Zuhören können, so dass sich das Gegenüber wahr- und ernst genommen fühlt, ist nicht immer einfach. In vielen Beziehungen geht das Aufeinander eingehen und voneinander lernen leicht von der Hand. Gute Beziehungen entstehen fast von alleine, wenn die beiden Kommunikationspartner fröhlich durchs Leben gehen und sich gegenseitig sympathisch finden. Doch die Niedermittlauer Fach- und Lehrkräfte wollen ihre Sache auch gut machen, wenn diese Leichtigkeit sich nicht automatisch einstellt. Nicht alle Tage sind fröhlich, nicht alle zwischenmenschlichen Situationen leicht zu meistern. Wie gelingen und gute Beziehungen, wenn alles rundherum schwierig ist und unser Gegenüber verschlossen und wenig kooperativ? Die Teilnehmerinnen haben sich in der Schulungssituation in kniffligen Situationen erprobt, Herausforderungen angenommen und Lösungen ausprobiert. Hoch motiviert wollen sie mit ihrem Referenten Franz Gerlach aus Frankfurt, der an diesem Tag von Pia Kleine vertreten wurde, weiter arbeiten. Man freut sich auf die nächsten Termine.

Die Fach- und Lehrkräfte bedanken sich für das Verständnis der Eltern, die an einem gemeinsamen Schließungstag im Jahr anderweitig für die Betreuung ihrer Kinder sorgen. Die nächsten Termine finden nachmittags statt, so dass der Schul- und Kindertagesstättenbetrieb vormittags wie gewohnt stattfinden kann.


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