Caritas Main-Kinzig stellt soziale Gerechtigkeit in Vordergrund

Hasselroth
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Der Caritas-Regionalverband Main-Kinzig nahm am vergangenen Freitag das Zitat von Papst Franziskus „Wirtschaft tötet“ zur inhaltlichen Richtschnur für eine Podiumsdiskussion im Hanauer Dechant-Diel-Haus zur Wirtschafts- und Sozialpolitik mit Bundestagskandidaten für den Hanauer Wahlkreis 180, berichtet die FDP Hasselroth in einer Pressemitteilung.



Dr. theol. Franz Segbers, Professor für Sozialethik, führte als Theologe, Erziehungs- und Sozialwissenschaftler mit einem Impulsreferat in die Diskussion ein. Dabei ging es um die Themenkreise Arbeit, Alterssicherung, soziales Zusammenleben in der Gesellschaft sowie bezahlbares Wohnen. Der Caritas-Regionalverband Main-Kinzig greift bewusst früh im Wahlkampf sozial- und wirtschaftspolitische Fragen auf, um den Stellenwert dieser Themen herauszustreichen“, sagt Geschäftsführer Robert Flörchinger. Er kündigt an, dass der Caritas-Regionalverband im späteren Verlauf des Bundestagswahlkampfes sich mit „Wahlprüfsteinen“ nochmals zu Wort melde, „um zu zeigen, wo die Lobby für Benachteiligte in unserer Gesellschaft stärker werden muss“. Mit Dr. Ralf-Rainer-Piesold (FDP), Dr. Katja Leikert (CDU), Dr. Sascha Raabe (SPD), Tobias Huth (Die Linke), Anja Zeller (Bündnis 90/Die Grünen) und Jonny Nedog (AfD), stellten sich alle 6 Wahlkreiskandidaten ihre Sichtweise zu den vorgegebenen Themenblöcken vor.

Das Publikum konnte seine Fragen schriftlich auf Karteikarten formulieren, die von Anwälten des Publikums eingesammelt wurden und von den Kandidaten zumindest teilweise Beantwortet wurden. Dr. Piesold stellte gleich klar, dass er die Aussage „Wirtschaft tötet“ nicht bestätigen kann, richtig wäre „falsche Wirtschaft tötet“ „Unternehmen müssen die Digitalisierung bewältigen, damit sie konkurrenzfähig bleiben und Geschäftschancen erkennen können“. Während Freie Demokrat Piesold mit sachlichen Feststellungen und verweisen auf im Parteiprogramm der FDP festgehaltenen Punkte sich sehr gut verkaufte, disqualifizierten sich einige Kandidaten schon durch Forderungen und Vorstellungen für deren Umsetzung sie allerdings keinerlei Idee vorzuweisen hatten.

Die FDP Kreisvorstandsmitglieder und Ortsvorsitzenden Anke Welzel (Hasselroth) und Christof Sack (Langenselbold) waren vor Ort um ihren Parteikollegen bereits in der frühen Phase im Wahlkampf zu unterstützen. Sack: „Wirtschaft ist nicht alles. Aber ohne eine starke Wirtschaft ist alles nichts: Sie schafft Arbeitsplätze, so dass Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen können. Sie sorgt für Steuereinnahmen, aus denen Rechtsstaat, Infrastrukturen, Kultur- und Sozialstaat finanziert werden." Welzel: "Wir müssen unser Land und unsere Wirtschaft zukunftsfest machen und für die nötigen Investitionen in Infrastruktur, Ausbildung und Digitalisierung sorgen."

Foto (von links): Anke Welzel,Vorsitzende FDP Ortsverband Hasselroth, Dr. Ralf-Rainer Piesold, Bundestageskandidat Wahlkreis 180, Christof Sack Vorsitzender, FDP Ortverband Langenselbold.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2