Hasselroth: Kein Durchkommen für Rettungsfahrzeuge

Hasselroth
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Freie Fahrt für Rettungsfahrzeuge, die Entsorger und mehr, das ist oftmals in Hasselroth nicht gegeben, daher hatte Bürgermeister Scharf vor einiger Zeit angeregt, mit einem Feuerwehrfahrzeug eine Testfahrt durchzuführen. Ordnungsamtsleiter Kai Trageser und Erste Beigeordnete Uta Böckel führten diese Informationsfahrt in dieser Woche mit dem LF 10 der FFW Neuenhaßlau durch. Gesteuert wurde das große Fahrzeug, mit dem man im Ernstfall Leben retten kann, von Benjamin Müller, ebenfalls Mitarbeiter im Rathaus Hasselroth.



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Sowohl Trageser als auch Müller werden derzeit mit weiteren Mitarbeitern der Gemeinde Hasselroth zu Löschhelfern ausgebildet, um die Tagesalarmbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Hasselroth zu verstärken.

Enge Straßen in allen drei Ortsteilen, inklusive Bahnhofsiedlung, wurden befahren. Dabei bestätigte sich, dass es viele Stellen gibt, an denen durch parkende Fahrzeuge eine Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge nur mit hohem Zeitverlust möglich wäre, oder im Extremfall kein Durchkommen möglich wäre. Grundlagen der Straßenverkehrsordnung werden leider nicht eingehalten. So wurde immer wieder festgestellt, dass Parken gegenüber von Straßeneinmündungen und Hofausfahrten zur täglichen Praxis gehören. „Das Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer ist mehr als rücksichtslos. Sie gefährden nicht nur die Sicherheit ihrer Mitbürger sondern im Ernstfall auch ihre eigene“, stellte Erste Beigeordnete Uta Böckel nach der Informationstour fest.

Ordnungsamtsleiter Kai Trageser wird erneut Schreiben an die betroffenen Halter versenden und auf die Einhaltung der StVO dringen. Falschparkern gegenüber Straßeneinmündungen wird ein Bußgeld ausgesprochen. Die Mitarbeiter des gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirks werden in den nächsten Wochen verstärkt auf die Sicherstellung der Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge achten und entsprechende Maßnahmen vornehmen. „Das sind wir der Sicherheit aller Mitbürgerinnen und Mitbürger schuldig und wenn das nur über den Geldbeutel der Uneinsichtigen geht, dann ist das so!“ zieht Erste Beigeordnete Uta Böckel Schlüsse aus der Informationsfahrt.


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