Hasselroth: Matthias Pfeifer will Bürgermeister werden

Auch im SWG-Vorstand haben sich die Vorstandsmitglieder einige Zeit mit diesem Thema beschäftigt. Besonders erfreut zeigten sich die in den letzten beiden Monaten neu eingetretenen sieben Hasselröther, dass ein sehr geeigneter Kandidat gefunden wurde.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung gab der wiedergewählte SWG-Vorsitzende Matthias Pfeifer nämlich seine Kandidatur bekannt, die einen minutenlangen Applaus der euphorischen SWG-Mitglieder nach sich zog. Er habe lange mit sich gerungen, weil er mit dieser Kandidatur ein für sich und seine Familie wirtschaftliches Risiko eingehe. Aber ohne die Zustimmung seiner Ehefrau hätte er sich nicht zu diesem Entschluss durchgerungen, meinte Pfeifer, der seit Jahren eine leitende Funktion mit über 100 Angestellten im Rechnungswesen sowie Meldewesen bei einer deutschen Großbank inne hat.

Er wolle mit seiner Kandidatur ein Zeichen setzen, "denn der Mensch kommt mir hier in Hasselroth in letzter Zeit ein wenig zu kurz", so Pfeifer. So müsse die Kommunikation und auch die Transparenz zu den Bürgern wieder verbessert werden. Das möchte der gebürtige 48-jährige Hasselrother, der in Neuenhaßlau lebt und hier familiär fest verwurzelt ist, zukünftig ändern. Auch die Vermutung, dass Personen, die mit noch sehr wenig Berufserfahrung und Führungserfahrung antreten könnten, habe letztendlich den Ausschlag gegeben. "Mit Matthias Pfeifer steht nun ein sachkundiger Kandidat bereit, der nicht nur sehr gut mit Zahlen kann, sondern auch Mensch geblieben ist. Einer von uns!", so die SWG.