IG "Rettet den Dorfweiher" ernennt Ansprechpartner

Neuenhaßlau
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Nach der für die Interessengemeinschaft „Rettet den Dorfweiher „desaströsen Beschlussfassung" der Hasselrother Gemeindevertreter der SPD, CDU und FDP Fraktionen trafen sich die Vertreter der Interessengemeinschaft (in Folge IG genannt) zu einer gemeinsamen Sitzung, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten.



Als Erstes wurden drei offizielle Vertreter aus den Reihen der IG gewählt. Mit Nicole Wittgen, Walter Glück und Stefan Botzum waren die Offiziellen benannt und erklärten sich bereit, diese doch sehr schwierige Aufnahme zu übernehmen. Für Pressearbeit soll Thomas Wolf zuständig sein.

"Wir sind entsetzt", so aus den Reihen der IG, "mit welcher Ignoranz den Bedenken von fast 1.300 Menschen entgegengetreten wird. Einzig Mira Glaesmann von der CDU und die gesamte SWG-Fraktion stimmten gegen den Antrag, Behrad Fahran FDP enthielt sich der Stimme. Die SPD stimmte geschlossen für die Verfüllung."

"Wir müssen uns einig sein", so Glück, "dass dies für uns alle keine einfache Aufgabe werden wird und wir sehr viel Herzblut investieren müsssen." Die größte Schwierigkeit liege wohl darin, den Bürgern zu vermitteln, dass laut Gutachen, die der IG bis zum heutigen Tag vorliegen, keine akute Gefahr vorliege. "Und kein 'dringender Handlungsbedarf', wie er ja gebetsmühlenartig von Rathausseite propagiert wird, besteht.  Weiter sollte als Sofortmaßnahme die 'gefährdete Böschung' mit einem Zaun gegen unbefugten Zutritt und Eigengefährdung gesichert und weiterhin beobachtet werden. Damit ist der Vorsorgepflicht entsprochen", so die IG.

Der Zaun liege mit den vom Rathaus vorgelegten Kostenvoranschlag bei ca. € 27.000.- Diese Summe sieht auch die IG ähnlich und spreche im Verhältnis zu den vormals € 38000.- und den jetztigen geschätzten Kosten von €167000.- ohne Planungskosten und Folgeschäden wohl für sich selbst. "Es geht nicht darum, den Bürgermeister oder die Gemeindevertretung zu ärgern oder Recht zu bekommen, sondern einzig und allein das zu erhalten, was erhaltenswürdig ist. Selbstverständlich ist auf eine ausreichende Standsicherheit zu achten. Es sollte aber doch machbar sein, dies so naturnah und kostengünstig wie möglich auf den Weg zu bringen", so die IG.

Zu weiteren Schritten wollte sich die IG im Moment nicht äußern, da sie sich erst von einem qualifizierten Anwalt für Verwaltungsrecht beraten lassen wird. In den nächsten Tagen will die IG über die weiteren Schritte berichten.


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