„Saubere Projektarbeit“ an der Hasselbachschule

Neuenhaßlau
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Jennifer Ferro, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement beim regionalen Energie- und Wasserversorger Kreiswerke Main-Kinzig, organisierte im Rahmen einer Projektarbeit gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen Jessica Weitzel und Julia März der Klasse 12 WBÜ 1 der Beruflichen Schulen Gelnhausen eine Müllsammelaktion für Grundschüler.



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Gemeinsam mit 15 Schülerinnen und Schülern der Klasse 3a der Hasselbachschule in Neuenhaßlau und ihren Lehrkräften machten sie sich bei widrigen Wetterverhältnissen auf, um das Schulgelände und die umliegenden Schulwegen in Neuenhaßlau von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien.

Im Rahmen ihrer Projektarbeit stellten die drei Auszubildenden die Müllsammelaktion selbstständig auf die Beine. Dazu zählte neben der zeitlichen Ablaufplanung und der Terminabstimmung mit allen Beteiligten auch, die benötigten Utensilien zu beschaffen und die Grundschüler für die Sammelaktion sicher und hygienegerecht auszustatten. Zum Equipment zählten Warnwesten, Regenponchos, Handschuhe und natürlich Müllsäcke. Die Kreiswerke Main-Kinzig als Arbeitgeber von Jennifer Ferro waren von der Aktion begeistert und unterstützten finanziell, ebenso wie der Pflegedienst Qvalere und die betreuende Lehrerin, Frau Katrin Frühauf. Jennifer Ferro beschreibt die Kernidee der Projektarbeit: „Ziel unserer Aktion war es, die Kinder für den Umweltschutz zu sensibilisieren und sie selbst zur Müllvermeidung und zu einem achtsamen Umgang mit ihrem Müll anzuleiten“. Die positiven Erfahrungen aus der Gruppenaktion wurden nach dem Sammeln vertieft, indem jedes Kind ein Bild dazu malte, wie es den Tag empfunden hat. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Jedes Kind erhielt ein Trinkpäckchen und als Dankeschön eine kleine Tüte mit Süßigkeiten. Begleitet wurde die Aktion auch von der Rektorin der Hasselbachschule, Frau Anja Noller, die selbst mitgesammelt hat: „Die Projektarbeit war aus meiner Sicht ein voller Erfolg! Was mich besonders gefreut hat, war, dass der zusammengetragene Müll am Ende doch überschaubar war. Das zeigt mir, dass unsere Schüler und deren Eltern bereits ein sehr gutes Verantwortungsbewusstsein für unsere Umwelt und für unser gemeinsam genutztes Schulgelände haben“.


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