Hessische Energiespar-Aktion: Dauerausstellung im Rathaus

Langenselbold
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In der Dauerausstellung im Rathaus der Stadt Langenselbold präsentiert die Hessische Energiespar-Aktion (HESA) im monatlichen Wechsel thematische Schwerpunkte zur Gebäudesanierung.

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Neben den Ausstellungstafeln finden interessierte Bürgerinnen und Bürger dazugehöriges Informationsmaterial sowohl in Form von Broschüren als auch in digitaler Form. Themenschwerpunkt in den kommenden Wochen: „Möglichkeiten der Dachdämmung“.

Im Rahmen der Dauerausstellung bietet die „Hessische Energiespar-Aktion“ ab sofort kostenlose „Bürgersprechstunden Energie“ im Rathaus an. Im Fokus der Beratung stehen Möglichkeiten der Gebäudemodernisierung. Dieses Angebot gibt den Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich ausführlich und individuell in einem Beratungsgespräch zu verschiedenen Themenbereichen der Energieeinsparung wie Heiztechnik, Wärmedämmung, Warmwasserbereitung, Schimmelbildung in Wohngebäuden, Fördermöglichkeiten, Wirtschaftlichkeit beraten zu lassen. Kostenloses Informationsmaterial ist vor Ort erhältlich. Die erste Bürgersprechstunde Energie findet am 30. Mai 2016, im Rathaus Langenselbold statt.

Termine können jeweils für 14.00 Uhr, 15.00 Uhr oder 16.00 Uhr im Bürgerbüro unter den Telefonnummern 06184 802 60-63 bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vereinbart werden. Für eine individuelle Beratung teilen Sie bitte grob das Beratungsthema mit. Die Beratungsdauer beträgt pro Termin eine Stunde. Die monatlichen Beratungen finden jeweils am letzten Montag eines Monats statt und werden rechtzeitig bekanntgegeben. Die Energieberatung führt der HESA-Regionalpartner und Energieberater Marco Lachmann durch. „Die HESA wird neben den genannten Beratungsterminen auch Ausstellungen sowie Fachvorträge zum Thema anbieten, deren Termine noch bekannt gegeben werden“, so Klaus Fey und Marco Lachmann von der „Hessischen Energiespar-Aktion“.

In Hessen gibt es rund 1,3 Mio. Wohnhäuser und ca. 0,3 Mio. Nichtwohngebäude, deren Dächer überwiegend vor der ersten Energiekrise errichtet wurden. Sie haben nur den mäßigen Wär­meschutz der damaligen Zeit. Zwei Probleme kennzeichnen alte Dächer: im Sommer heiß und im Winter kalt. Das bedeutet hohe und vermeidbare Wärmeverluste durch das Dach, die bei einem Einfamilienhaus schon 500 bis 800 Liter Heizöl pro Jahr betragen können. „Die Einsparung durch eine nachträgliche Dachdämmung liegt meist zwischen 10 und 20 Prozent, je nachdem wie gut oder schlecht der alte Wärmeschutz war“, so Klaus Fey von der „Hessischen Energiespar-Aktion“ anlässlich der Aktualisierung der Dauerausstellung.

„Berechnungsgrundlage für anstehende Sanierungsmaßnahmen am eigenen Gebäude ist der "Energiepass Hessen", unser „Energieeinsparprogramm für Bestandsgebäude“, so Fey weiter. Der „Energiepass Hessen“ ist ein Beratungsinstrument der Hessischen Landesregierung, der die Schwachstellen eines Hauses aufzeigt, Einsparpotenziale ermittelt und Handlungsmöglichkeiten vorschlägt und zum reduzierten Preis von 37,50 € angeboten wird. Ausführliche Informationen bietet die HESA-Homepage unter www.energiesparaktion.de, über die auch www.energieland.hessen.de, die „Energieseite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der „Förderkompass Hessen“ mit allen aktuellen Förderangeboten direkt zu erreichen ist. Der Fragebogen kann unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, bzw. „Hessische Energiespar-Aktion“, Rheinstraße 65, 64295 Darmstadt bestellt werden und steht als Download unter www.energiesparaktion.de zur Verfügung. Der Fragebogen ist auch vor Ort erhältlich. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Foto (von links): Marco Lachmann (HESA-Regionalpartner und Energieberater), Gustav Schreiner (Erster Stadtrat) und Klaus Fey (HESA).


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